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28. Baden-Württembergischer Wasserball-Pokal Saison 2008 |
1. Pokalrunde | ||||||
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Tag | Datum | Uhrzeit | Ort | Heim | Gast | Ergebnis |
Do | 22.11.07 | 20:25 |
HB Kornwestheim |
SV Kornwestheim | SV 04 Heidenheim | 14:11 |
Fr | 23.11.07 | 21:10 |
Stadtbad Cannstatt |
TSV Zuffenhausen | VfL Sindelfingen | 8:6 |
Sa | 24.11.07 | 14:00 |
Laguna |
SSG Weil | WF Gemmingen | 24:26 * |
Sa | 24.11.07 | 19:00 |
SVC-Bad |
SSG Reutlingen/Tüb. | TSG Backnang | 12:11 |
So | 25.11.07 | 17:00 |
OSP Heidelberg |
TSG 1862 Weinheim | SSV Ulm | 7:27 |
So | 25.11.07 | 18:30 |
OSP HD |
SV Nikar Heidelberg | SGW Durlach/Ettlingen | 8:5 |
Mi | 28.11.07 | 21:00 |
Emma-Jaeger PF |
1.BSC Pforzheim | SSG Heilbronn | 16:7 |
Sa | 01.12.07 | 18:15 |
HB Villingen |
VfL Kirchheim/Teck | WBG Villingen-Schwenn. | 4:19 |
* nach Verlängerung und 5m-Werfen
22.10.07
von Claus Bastian
Am Rande der Termintagung von Baden-Württemberg losten gleich zwei Glücksfeen (Andrea Ettengruber / Lea Bettina Grieshaber) unter Aufsicht von Rundenleiter Walter Klewar (Stutgart) die acht Paarungen für den Auftakt zur 28. Pokalrunde von Baden-Württemberg in der 27. Kalenderwoche als Vorgabe: SSG Weil - WF Gemmingen, 1.BSC Pforzheim - SSG Heilbronn, SV Nikar Heidelberg - SGW Durlach/Ettlingen, SV Kornwestheim - SV 04 Heidenheim, VfL Kirchheim/Teck - WBG Villingen-Schwenningen, VfL Sindelfingen - TSV Zuffenhausen, TSG 62 Weinheim - SSV Ulm 1846 (Titelverteidiger) und SSG Reutlingen/Tübingen - TSG Backnang.
22.11.07
von Wolfgang Seitz
Nach einer längeren Pflichtspiel-Pause starteten die Wasserballer des SVK mit einem Heimspiel im Alfred-Kercher-Hallenbad in die neue Saison. Im Baden-Württemberg Pokal hatte das Los als Gegner den SV Heidenheim beschert, der als Meister der Ostwürttembergischen Bezirksliga den Aufstieg in die Verbandsliga geschafft hatte, aus der die Gastgeber erst abgestiegen sind. Mit dem zum TSV Zuffenhausen gewechselten Dirk Kalka sowie den erkrankten bzw. verletzten Uli Czerwatzky, Christian Hahn und Tobias Schilder fehlten beim Saisonauftakt gleich vier Spieler aus dem letztjährigen Aufgebot. Dennoch schlug sich die Mannschaft sehr gut und qualifizierte sich mit einem deutlichen und nie gefährdeten 14:11 Sieg für die nächste Runde.
Der SVK startete furios und zog durch Tore von Marcel Seyda, André Meyer und Jens Wolter mit 3:0 davon, ohne dass die Gäste dem zunächst viel entgegen zu setzen hatten. Nach dem ersten Gegentor sorgte Marcel Seyda mit einem weiteren schönen Fernschuss zum 4:1 wieder für den alten Abstand. Dann aber schlichen sich in der bis dahin sicheren Abwehrarbeit Nachlässigkeiten ein, was die Heidenheimer zum 4:4 Ausgleich nutzten.
Das zweite Viertel begann wieder mit drei schnellen Toren der Gastgeber. André Meyer, Karlheinz Pfeil und Frank Molwitz waren die Schützen zum 7:4 Zwischenstand. Mit zwei Toren kamen die Gäste von der Ostalb nochmals bis auf einen Treffer heran, ehe Mario Erceg den 8:6 Halbzeitstand besorgte. Nach dem Seitenwechsel zog der SVK nach Toren von André Meyer und zweimal Mario Erceg weiter bis auf 11:6 davon. Die beiden Gegentore des SV Heidenheim beantwortete Marcel Seyda mit seinem dritten Fernschusstor zum beruhigenden 12:8 Zwischenstand vor dem letzten Viertel.
Auch im Schlussabschnitt starteten die Kornwestheimer wieder besser und gingen durch Tore von André Meyer und Frank Molwitz 14:8 deutlich in Führung. Damit war das von den beiden Unparteiischen souverän geleitete Pokalspiel natürlich entschieden, so dass man sich in den letzten gut zwei Minuten noch drei Gegentore zum 14:11 Endstand leisten konnte. Bester Mann auf dem Spielfeld war Torhüter Hans Landgraf, der mit einigen tollen Paraden dafür sorgte, dass der Vorsprung sicher über die Runden gebracht werden konnte.
SV Kornwestheim - SV Heidenheim: 14:11 (4:4, 4:2, 4:2, 2:3)
SV Kornwestheim: Hans Landgraf (TW) - Günter Engelhardt, Armin Jooß, Karlheinz Pfeil (1 Treffer), Artur Wolter, Frank Molwitz (2), Marcel Seyda (3), Jens Wolter (1), Mario Erceg (3), André Meyer (4).
SV Heidenheim: Karl Niederberger (TW) - Günther Äugle (2 Treffer), Daniel Ochs (3), Henry Klügel (2), Florian Chau-Huu (2), Wolfgang Schaller, Kevin Niederberger, Chris Veh, Hans Glunk, Markus Müller (1), Stefan Schubert, Jochen Klingler (1), Wolfram Dick.
24.11.07
von Claus Bastian
Die SSG Weil meldet im Wasserball einen missglückten Start ihrer Werfer aus dem nassen Element in die neue Saison. In der 28. Pokalrunde von Baden-Württemberg unterlagen die Gastgeber im Sportbecken des Laguna beim Duell der Bezirksligisten gegen Wasserfreunde Gemmingen nach Verlängerung im Strafwurfwerfen mit 24:26, womit im Dreiländereck ein neuer Torrekord in dieser olympischen Sportart zu verzeichnen ist. Seit 1991 sind die Weiler Wasserballer in diesem Wettbewerb damit schon zum elften Mal in der ersten Runde sofort ausgeschieden. Bei den 15 Teilnahmen in diesem Zeitraum wurde zweimal die zweite und einmal die dritte Runde erreicht und beim Höhepunkt 198 sogar das Halbfinale geschafft.
Trotz ihres Heimvorteils brachten die Weiler nur neun Spieler gegen zehn aus dem badischen Kraichgau zusammen, nachdem Oliver Ludin und Thomas Göke aus dem Kreis der Routiniers fehlten. Dafür gaben der bisher nur als Schwimmer aktive Daniel Lauer (23) und der 5-jährige Thomas Wohlschlegel aus den Reihen der eigenen Schwimmer ihren sportlichen Einstand bei den SSG-Wasserballern.
Während der 32 Spielminuten der regulären Spielzeit konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen. Immerhin schafften es die Weiler, den 12:16-Rückstand in der letzten Pause zum 19:19 und 20:20 nicht nur zweimal auszugleichen, sondern 90 Sekunden vor dem Ende der ersten Etappe sogar in Führung zu gehen. Nur zwölf Sekunden später retteten sich die Gäste mit ihrem Ausgleich in die Verlängerung.
Da diese mit 3:3 ebenfalls Remis endete, mussten die abschließenden Strafwürfe von der Fünfmeter-Linie die Entscheidung bringen. Hier versagten die Nerven der Weiler nach und nach, derweil die "Wasserfreunde" mit zwei Erfolgen ihr Weiterkommen perfekt machten.
Die Trefferausbeute der glücklosen Einheimischen teilten sich Michael Armbruster (8), Stefan Schwer (6), Pio Reuter (5), Jürgen Wittner (4) und Neuling Daniel Auer, der zum 4:4 die zwei Dutzend voll machte.
SSG Weil - WF Gemmingen: 24:26 n.V. und 5m-Werfen (1:2, 6:4, 5:10, 9:5 / 1:2, 2:1)
SSG Weil am Rhein: Jürgen Benz und Alexander Auer (TW) - Jürgen Wittner (4 Treffer), Michael Armbruster (8), Thomas Wohlschlegel, Stefan Schwer (6), Pio Reuter (5), Christoph Dilger, Daniel Lauer (1).
Wasserfreunde Gemmingen: Helmut Korkisch (TW) - Jürgen Kleiner (3 Treffer), Nils Feidengruber (10), Lennart Schönfelder (4), Ulrich Schelle, Simon Kübler (5), Gerold Heuser, Timo Haueisen (2), Mike Kösser (2).
25.11.07
von Edgar Gfrörer
Mit einer faustdicken Überraschung endete die Erstrunden-Begegnung um den Baden-Württembergischen Pokal, denn nach einem spannenden Pokalspiel verließ der Verbandsligist, dank der besseren Chancenauswertung, als Sieger das Becken und die favorisierte TSG Backnang steht mit leeren Händen da.
Mit dem Anpfiff übernahm die TSG die Regie und erspielte sich Torchance um Torchance, doch der Ball wollte nicht im Netz landen. Besser machten es die Gastgeber der SSG, denn vier Tormöglichkeiten nach Kontern genügten um im Verlauf des ersten Viertels mit 4:0 in Führung zu gehen. Kurz vor der Pause platzte dann der Knoten bei der TSG und Alex Stecher verkürzte mit der zehnten klaren Tormöglichkeit auf 4:1. Mit diesem Ergebnis ging es dann in die erste Pause. Ins zweite Viertel ging die TSG mit dem Vorsatz, ruhig weiterzuspielen, denn die Tormöglichkeiten waren zur Genüge vorhanden. Dies bestätigte sich auch dadurch, dass es der TSG innerhalb von drei Minuten gelang, durch fein herausgespielte Tore von Rafael Theiss, Christian Dlouhy und Mark Daynes, den Ausgleich zum 4:4 herzustellen. Doch die SSG war keineswegs geschockt. Per Überzahlspiel gingen die Gastgeber wieder in Führung, welche die TSG im direkten Gegenzug durch Kapitän Edgar Gfrörer egalisierte. Nun schien endlich alles zu klappen, denn mit ihrem nächsten Angriff ging die Mannschaft von Trainer Stecher nach einem Überzahlspiel sogar mit 5:6 in Führung. Es hatte den Anschein als ob das Spiel zu Gunsten der TSG kippen würde. Doch die Gastgeber zeigten abermals Moral und glichen ebenfalls per Überzahlspiel aus und gingen sogar kurz vor der Halbzeitpause, nach einem groben Schnitzer in der TSG Hintermannschaft, mit 7:6 in Führung. Dies war auch gleichzeitig der Halbzeitstand.
Mit den besten Vorsätzen gingen beide Mannschaften zum dritten Viertel ins Wasser. Nachdem die TSG wieder mehrere beste Tormöglichkeiten vergeben hatte, benötigte die Mannschaft von Trainer Stecher ein weiteres Überzahlspiel um durch Florian Illek zum 7:7 Ausgleich zu kommen. Doch auch in diesem Viertel hatten die Gastgeber der TSG etwas voraus. Dank der besseren Chancenauswertung konnte sich die SSG einen Zwei-Tore-Vorsprung erarbeiten, mit dem es dann auch ins letzte Viertel ging. Noch war für Backnang das Spiel nicht verloren. Unermüdlich erarbeitete sich die Mannschaft Torchancen. Durch zwei Treffer von Christian Dlouhy gelang abermals der Ausgleich zum 9:9. Es war jetzt noch ein halbes Viertel zu Spielen und wieder schlug die SSG eiskalt zurück. Nach vergebenen TSG Chancen nutzen die Gastgeber die Unordnung in der TSG Hintermannschaft und kamen durch Treffer ihres Torjägers Marko Polunic wieder zu einer 11:9 Führung. Den erneuten Anschlusstreffer durch Christian Dlouhy beantwortete SSG-Spieler Polunic mit seinem sechsten Treffer zum 12:10. Dies war eine Minute vor Spielende zu viel für die TSG. So gelang lediglich noch mit dem Schlusspfiff der Anschlusstreffer zum 12:11 Endstand durch Rafael Theiss.
Nach dieser verdienten Niederlage, hat Trainer Stecher jetzt noch zwei Wochen Zeit, um die Feinabstimmung zu verbessern und somit die Mannschaft fit für die Oberliga zu machen.
SSG Reutlingen/Tübingen - TSG Backnang: 12:11 (4:1, 3:5, 2:1, 3:4)
SSG Reutlingen/Tübingen: David Ecobichon (TW) - Roland Maurer (1 Treffer), Axel Kaschner (1), Rabi Kele (1), Pirmin Bader, Christian Grösser (1), Alexander Rometsch (2), Marko Polunic (6), Holger Rumpf.
TSG Backnang: Mark Stecher (TW) - Edgar Gfrörer (1 Treffer), Fritz Ernst, Markus Mögel, Florian Illek (1), Alexander Kiebler, Hannes Weinbrenner, Mark Daynes (1), Julian Müller, Christian Dlouhy (4), Alexander Stecher (1), Raphael Theiss (3), Sebastian Warm.
25.11.07
von Claus Bastian
Zehn Tage nach dem Ausscheiden im süddeutschen Pokal nach einer dürftigen Vorstellung gegen die Gäste aus Pforzheim sind die Wasserballer des SV Nikar Heidelberg siegreich in die 28. Pokalrunde von Baden-Württemberg gestartet. Der Zweite der vergangenen Spielzeit setzte sich im OSP-Hallenbad gegen den im Sommer in die Verbandsliga des Bundeslandes abgestiegenen Gast aus dem Kreis Karlsruhe, SGW Durlach/Ettlingen, mit 8:5 Toren problemlos durch. Damit stehen die Nikarspieler im Viertelfinale zusammen mit WF Gemmingen, SV Kornwestheim, TSV Zuffenhausen, Titelverteidiger SSV Ulm 1846 und SSG Reutlingen/Tübingen, zu denen sich noch die Gewinner der beiden letzten Auftaktspiele 1.BSC Pforzheim gegen SSG Heilbronn und WBG Villingen-Schwenningen gegen VfL Kirchheim/Teck gesellen.
Spielertrainer Michael Mieth war mit vier Treffern herausragender Heidelberger Werfer. Je einmal trafen Paul Hilscher, Dominik Seitz und der 43-jährige Wolf-Dieter Schmidt. Der langjährig erfolgreiche Nikar-Brustschwimmer hatte wenige Stunden vorher den letzten seiner 28 badischen Rekorde verloren, die er zwischen 1981 und 1992 aufgestellt hatte.
SV Nikar Heidelberg - SGW Durlach/Ettlingen: 8:5 (3:2, 2:2, 2:0, 1:1)
SV Nikar Heidelberg: Michael Flad (TW) - Paul Hilscher (1 Treffer), Jost Gottschalk, Kai van der Bosch, Björn Gerlach, Guido Baues, Milan Alt, Stefan Schönland (1), Michael Mieth (4), Wolf-Dieter Schmidt (1), Dominik Seitz (1)
SGW Durlach/Ettlingen: Dirk Habel (TW) - Max Weber, Holger Weber, Sascha Haller, Alexander Kleiber (1), Hannes Harms, Oliver Hornberg, Sven Zimmermann (1), Thomas Tittelbach (2), Matthias von Beckerath (1)
Vor dem erfolgreichen Nikarspiel hatte Bezirksligist TSG 1862 Weinheim genau wie im Vorjahr und auch im gleichen Bad wieder im Duell mit einem Gast aus Württemberg auf Anhieb das Aus in dieser Konkurrenz ereilt. Die Bergsträßler unterlagen dem zwei Spielklassen höher angesiedelten SSV Ulm 1846 mit 7:27 (1:3, 2:6 3:9, 1:9) Toren sang- und klanglos. Je zwei Gegentreffer markierten Frank Reichenbacher und Nikar-Heimkehrer Uwe Henrich, der nach zwei Jahren wieder für seinen Stammverein spielt. Den Rest besorgten Moritz Kordes, Spielertrainer Gerd Zimmer und der erst 17-jährige Marco Friedrichs als Jüngster im Aufgebot.
TSG Weinheim - SSV Ulm: 7:27 (1:3, 2:6, 3:9, 1:9)
TSG Weinheim: Max Eder und Felix Kumpf (TW) - Hans-Joachim Hohenadel, Gerd Zimmer, Frank Reichenbacher (2 Treffer), Stephan Saenger (1), Manuel Martin, Uwe Henrich (2), Moritz Kordes (1), Georgi Papyan, Marco Friedrichs (1)
SSV Ulm: Alexander Schaarmann (TW) - Ralf Strohm (1 Treffer), Markus Adolph (6), Daniel Keim, Thomas Weissinger, Joachim Kehrle (1), Michael Pool (3), Lukas Braun (1), Gregor Schmidt (4), Wolfgang Leißa, Marcel Frommel (7), Emil Baumeister (4)
28.11.07
von Claus Bastian
Beim bisher erfolgreichsten Saisonstart für die Wasserballer im 1.BSC Pforzheim läuft es in der neuen Pokalrunde weiter optimal. Nach Siegen zum Auftakt bei den Konkurrenzen im Badischen und Süddeutschen SV feierten die besten BSC-Spieler nun auch beim Beginn der 28. Spielzeit von Baden-Württemberg das Weiterkommen durch das überzeugende 16:7 (3:2, 5:2, 3:2, 5:1) im Emma-Jaeger-Bad gegen SSG Heilbronn.
Auf dem Weg in das Viertelfinale zeigten sich die Gastgeber im Zusammentreffen mit dem Ligakonkurrenten der Oberliga nach nur einmaligem Rückstand (1:2) schnell von ihrer besten Seite und ließen den im übrigen insgesamt sympathisch auftretenden Gästen um Spielertrainer Armin Süßenbach nicht die Spur einer Chance. Aus einer sicheren Abwehr heraus inszenierten die schnellen Angreifer immer wieder gefährliche Konter, die meist mit den fälligen Toren auch erfolgreich abgeschlossen wurden. Stark und überlegt spielten die Einheimischen auch in einer Phase um die letzte Pause, wo sie bei einer vierminütigen Unterzahl nach einem fälligen Gegentor selbst sogar mit zwei eigenen Treffern glänzen konnten.
"Das Ergebnis gibt den Spielverlauf wider und zeigt die klare Überlegenheit meiner Mannschaft, mit der ich heute wieder rundum zufrieden war", konnte sich BSC-Trainer Klaus Gutscher zu Recht freuen. Es spielte in seinem siegreichen Aufgebot mit Torwart Victor Kromar, der einen von zwei Strafwürfen abwehrte, Mario Höckele (5 Treffer), Martin Unsöld (1), Yannick Schmidt (2), Jens Höckele (2), Marcel Schneider (4), Kevin Schneider (1), Stefan Sachs, Hermann Vornkahl (1), Benedikt Völkle und Lars Kaiser.
1.BSC Pforzheim - SSG Heilbronn: 16:7 (3:2, 5:2, 3:2, 5:1)
1.BSC Pforzheim: Victor Kromar (TW) - Mario Höckele (5 Treffer), Martin Unsöld (1), Yannick Schmidt (2), Jens Höckele (2), Marcel Schneider (4), Kevin Schneider (1), Stefan Sachs, Hermann Vornkahl (1), Benedikt Völkle.
SSG Heilbronn: Johannes Krug (TW) - Sven Schurr, Jens Poysens, Olaf Baumann (3 Treffer), Oliver Marc Färber, Markus Garcia, Thomas Hänelt (1), Thomas Lock (2), Lukas Mayer, Matthias Kripps, Armin Süßenbach (1), Wolfgang Laib.
2. Pokalrunde (Viertelfinale) | ||||||
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Tag | Datum | Uhrzeit | Ort | Heim | Gast | Ergebnis |
Sa | 16.02.08 | 19:00 |
SVC-Bad |
SSG Reutlingen/Tüb. | 1.BSC Pforzheim | 10:15 |
Sa | 23.02.08 | 18:15 |
HB Kornwestheim |
SV Kornwestheim | TSV Zuffenhausen | 5:7 |
Sa | 23.02.08 | 18:15 |
HB Villingen |
WBG Villingen-Schwenn. | SSV Ulm | 16:17 n.V. |
Mo | 31.03.08 | 20:30 |
OSP Heidelberg |
WF Gemmingen | SV Nikar Heidelberg | 4:11 |
28.02.08
von Claus Bastian
Der 1.BSC Pforzheim ist im Wasserball weiter in allen drei Pokalwettbewerben der Saison vertreten. Beim Start in das Viertelfinale der 28. Pokalrunde von Baden-Württemberg kamen die Spieler des Oberligisten als Gast des letztjährigen Absteigers SSG Reutlingen/Tübingen zu einem hoch verdienten 15:10 (2:2, 4:2, 5:2, 4:4)-Sieg. Damit erreichten die BSC-ler nicht nur als erste Mannschaft das Halbfinale, sondern sind auch zum dritten Mal in Serie auch einer der vier Vertreter des Bundeslandes beim Start in die nächste süddeutsche Pokalrunde.
Im vereinseigenen Hallenbad des SV Cannstatt in Stuttgart, wo die Reutlinger mangels eigener Möglichkeiten zu Hause im Winter ihre Heimspiele austragen müssen, lagen die nur zehn Pforzheimer gegen 13 Gastgeber zum 2:3 und 3:4 zunächst zweimal zurück. Dann zeichnete sich aber schnell die frühe Wende zu ihren Gunsten ab, als fünfglänzend heraus gespielte Tore innerhalb von sieben Spielminuten mit dem 8:4 die Vorentscheidung brachten.
"Wir hatten mit zunehmender Spieldauer klar die bessere Kondition und das gab letztlich den Ausschlag," freuten sich die Senioren Stefan Sachs und Hermann Vornkahl, die an diesem Abend gemeinsam als "Spielertrainer" für den verhinderten laus Gutscher die Verantwortung trugen. Besonders stark spielte die BSC-Abwehr, die immerhin achtmal und damit doppelt so oft in Unterzahl war wie die Einheimischen.
Kapitän Mario Höckele war mit fünf Toren bester Werfer beim Gast. Sachs und Vornkahl trafen je dreimal und dazu kamen Martin Unsöld (2), Yannick Schmidt und Jens Höckele.
SSG Reutlingen/Tübingen - 1.BSC Pforzheim: 10:15 (2:2, 2:4, 2:5, 4:4)
SSG Reutlingen/Tübingen: David Lebherz (TW) - Roland Maurer, Lukas Wölfert (1 Treffer), Björn Kregel (1), Axel Kaschner, Marco Polunic (2), Alexander Rometsch (5), Robi Kric, Nico Sarcoli, Alexander Swavalencia, Sven Fischer, Jörn de Haan, David Ecobichon (1)
1.BSC Pforzheim: Victor Kromar (TW) - Mario Höckele (5 Treffer), Martin Unsöld (2), Yannick Schmidt (1), Jens Höckele (1), Stefan Sachs (3), Hermann Vornkahl (3), Benedikt Völkle, David Drobiec, Lars Kaiser
31.03.08
Wasserfreunde Gemmingen - SV Nikar Heidelberg: 4:11 (1:4, 0:4, 1:1, 2:2)
Wasserfreunde Gemmingen: Gerd Bestenlehner (TW) - Jürgen Kleiner, Nils Feidengruber, Lennert Schönfelder, Ulrich Schelle, Daniel Haag, Simon Kübler, Johannes Faulhaber, Gerold Heuser, Timo Haueisen (4 Treffer)
SV Nikar Heidelberg: Michael Flad (TW) - Thomas Müller, Paul Hilscher, Jobst Gottschalk, Michael Mieth (4 Treffer), Kai van der Bosch (4), Hendrik Metz, Timo van der Bosch, Florian Rupp, Gunnar Hemmer (3), Guido Baues, Wolf-Dieter Schmidt, Tobias Banzhaf
3. Pokalrunde (Halbfinale) | ||||||
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Tag | Datum | Uhrzeit | Ort | Heim | Gast | Ergebnis |
Do | 17.04.08 | 20:30 |
OSP Heidelberg |
SV Nikar Heidelberg | 1.BSC Pforzheim | 8:5 |
Fr | 06.06.08 | 21:10 |
Stadtbad Cannstatt |
TSV Zuffenhausen | SSV Ulm | 11:14 |
17.04.08
SV Nikar Heidelberg - 1.BSC Pforzheim: 8:5 (2:3, 2:2, 2:0, 2:0)
SV Nikar Heidelberg: Salvatore Musco (TW) - Tobias Banzhaff, Paul Hilscher (1 Treffer), Gunnar Hemmer, Michael Mieth (3), Kai van der Bosch (1), Milan Alt, Timo van der Bosch, Florian Rupp (1), Stefan Schönland (1), Artur Schneider (1), Wolf-Dieter Schmidt, Michael Flad
1.BSC Pforzheim: Victor Kromar (TW) - Mario Höckele (1 Treffer), Yannick Schmidt (2), Jens Höckele (2), Kevin Schneider, Siegbert Masino, Benedikt Völkle, Moritz Müller, Lars Kaiser
4. Pokalrunde (Finale) | ||||||
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Tag | Datum | Uhrzeit | Ort | Heim | Gast | Ergebnis |
So | 20.07.08 | 18:00 |
OSP Heidelberg |
SV Nikar Heidelberg | SSV Ulm | 7:8 |
20.07.08
von Claus Bastian
Heidelberg. Der Wasserballpokal von Baden-Württemberg bleibt für ein weiteres Jahr an der Donau. Vorjahressieger SSV Ulm 1846 hat zum Abschluss der 28. Saison die Auszeichnung beim Endspiel im OSP-Hallenbad gegen die Mannschaft des Gastgebers SV Nikar Heidelberg mit einem 8:7 (1:1, 3:2, 3:2, 1:2)-Sieg erfolgreichverteidigt. Nach der Neuauflage des letztjährigen Finals haben die beiden Vereine jeweils vier Endspiele bestritten und zwei gewonnen, die Nikarspieler 2003 und 2004 ebenfalls hintereinander. Gemeinsame Rekordgewinner des Wettbewerbs sind SSV Esslingen II in den ersten fünf Jahren von 1981 bis 1985 und SV 98 Helbronn ebenso oft zwischen 1988 und 1997.
Im diesjährigen Endspiel verpassten die Gastgeber beim Duell der Oberligisten einmal mehr, ihre immerhin neun Überzahlspiele in die möglichen Tore umzusetzen. Dazu kam nach der 3:2-Führung eine Schwächeperiode trotz bester Besetzung die einem 3:6-Rückstand bis zur Mitte des dritten Spielviertels ergab. Dann reichte es zu nicht mehr als zwei Anschlusstoren bis zum letztlich verdienten Sieg der Gäste und den Ehrungen durch Badens Wasserballwart Frieder Class (Hemsbach).
Zweimalige Nikartorschützen waren Wolf-Dieter Schmidt und Gunnar Hemmer, während sich Spielertrainer Michael Mieth, Thomas Müller und Artur Schneider den Rest teilten.
SV Nikar Heidelberg - SSV Ulm: 7:8 (1:1, 2:3, 2:3, 2:1)
SV Nikar Heidelberg: Salvatore Musco (TW) - Thomas Müller (1 Treffer), Milan Alt, Jobst Gottschalk, Michael Mieth (1), Kai van der Bosch, Gunnar Hemmer (2), Timo van der Bosch, Florian Rupp, Stefan Schönland, Artur Schneider (1), Wolf-Dieter Schmidt (2), Dominik Seitz
SSV Ulm: Julian Schaarmann (TW) - Ralf Strohm, Markus Adolph (1 Treffer), Daniel Keim, Lukas Braun, Florian Schopper (2), Joachim Kehrle (1), Dimitriy Mironov (1), Thomas Weissinger, Georg Schmidt (1), Michael Pool (2), Julian Schneider