BW-Pokal

26. Baden-Württembergischer

Wasserball-Pokal

Saison 2006

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Saison aktuell - 2007 - 2006 - 2005 - 2004 - 2003 - Archiv

 

1. Pokalrunde
Tag Datum Uhrzeit Ort Heim Gast Ergebnis
Sa 26.11.05 19:00

Heidenheim H

SSV Ulm SSV Freiburg 3:8
Do 08.12.05 20:15

Kornwestheim H

TV Kornwestheim 1. BSC Pforzheim 13:16
Fr 09.12.05 21:00

Heilbronn H

WF Gemmingen SSG Heilbronn 3:16
        TSV Zuffenhausen Ettlinger SV 10:0 *
So 11.12.05 11:00

SVC-Bad

TSG Backnang SSG Reutlingen/Tübingen 16:11
Sa 17.12.05 12:00

Laguna

SSG Weil SG Mannheim 15:17
So 15.01.06 14:00

OSP Heidelberg

TSG Weinheim VfL Sindelfingen 6:15
Sa 28.01.06 18:15

Villingen H

WBG Villingen-Schw. SV Nikar Heidelberg 17:13

* Die Vereine 1. Durlacher SV und Ettlinger SV haben sich nach der Auslosung der 1. Pokalrunde zur "Startgemeinschaft Wasserball Durlach/Ettlingen" zusammengeschlossen. Die SGW Durlach/Ettlingen ist als Regionalliga-Absteiger in der aktuellen Saison im süddeutschen Pokalwettbewerb vertreten, zweite Mannschaften dürfen in Pokalwettbewerben nicht teilnehmen. Damit erreicht der TSV Zuffenhausen kampflos die zweite Pokalrunde.


26.11.05

SSV Ulm - SSV Freiburg:  3:8 (1:1, 0:2, 1:3, 1:2)

SSV Ulm:  Detlef Kapperoth (TW) - Ralf Strohm, Markus Adolph, Daniel Keim (2 Treffer), Thomas Weissinger, Roland Friedl, Dimitry Mironov (1), Jörgen Nielsen, Gregor Schmidt.

SSV Freiburg:  Philipp Zander (TW) - Armin Hasler (1 Treffer), Jonas Kalmbach, Karl-Friedrich Braun, David Ostertag, Thilo Denkinger (2), Benedikt Hasler (2), Matthias Thoma (2), Leonhard Knelangen, Lukas Hausmann, Raphael Henning (1), Michael Knielangen


11.12.05

Erstrunden-Aus für den TV Kornwestheim

13:16-Niederlage gegen Pforzheim im baden-württembergischen Pokal

von Wolfgang Seitz

Nach einer längeren Spielpause sind die TVK-Wasserballer nach ihrem Abstieg aus der Verbandsliga mit einem Spiel um den baden-württembergischen Verbandspokal gestartet. Gegner war dabei die Mannschaft des 1. BSC Pforzheim, gegen die man sich eine ähnliche Überraschung zutraute, wie im letzten Jahr, als mit der SG Mannheim sogar ein Team aus der Oberliga überraschend aus dem Wettbewerb geworfen wurde. Verstärkung hatte der TVK inzwischen durch den Neuzugang Wayne Pang vom SV Ludwigsburg bekommen. Der Student aus Singapur sieht für sich beim TVK in der Bezirksliga eher Einsatzmöglichkeiten, als in der Bundes- oder Regionalliga, wo die beiden ersten Mannschaften aus der Nachbarstadt spielen. Pech war nur, dass sich Wayne beim Snowboard-Fahren so an der Schulter verletzt hatte, dass er bei seinem ersten Spiel für den TVK kaum eingesetzt werden konnte.

Trotzdem starteten die Gastgeber gut und gingen durch Tore von Christian Hahn und Dirk Kalka schnell mit 2:0 in Front. Dann aber schlichen sich bereits erste Nachlässigkeiten in der Abwehr ein, die im weiteren Verlauf des Spiels auch Hauptursache für die unnötige Niederlage sein sollte. Die Gäste nutzten diese im ersten Viertel konsequent zum 2:2 Ausgleich.

Auch im zweiten Viertel setzte sich das abwechslungs- und torreiche Spiel fort. Zunächst gingen die Pforzheimer mit 2:4 in Führung, die aber nach Toren von Mario Erceg, Frank Molwitz und Dirk Kalka zum 5:4 wieder wechselte. Nach dem nochmaligen Ausgleich brachte Frank Molwitz den TVK zur Halbzeit wieder mit 6:5 in Front. Als dann Torjäger Dirk Kalka kurz nach dem Wechsel sogar auf 7:5 erhöhte, schienen die Gastgeber auf der Siegerstraße zu sein. Dann aber kam ihre schwächste Phase, bei der die Abwehr wieder viel zu passiv zum Gegner stand und deren Stürmer zum Toreschießen nahezu einlud. Entscheidend war vielleicht auch, dass ab der Halbzeit mit Frank Molwitz einer der Stützen des TVK nicht mehr ins Spielgeschehen eingreifen konnte, weil seine Kontaktlinsen im Auge verrutscht waren. Der BSC zog so bis vor dem Schlussviertel auf 8:12 davon, wobei nur noch Dirk Kalka mit einem sicher verwerteten Strafwurf für den TVK erfolgreich war.

Das letzte Viertel in dem von beiden Mannschaften sehr fair geführten Spiel konnte der TVK mit 5:4 wieder für sich entscheiden, was allerdings nur noch statistischen Wert hatte. Den Abschluss zum 13:16 Endstand konnte dabei „Oldie“ Günter Engelhardt für sich verbuchen, der einen Weitschuss platziert in den oberen Torwinkel versenkte. Mit der Niederlage musste sich die Mannschaft schon nach dem ersten Spiel wieder aus dem baden-württembergischen Pokal verabschieden.

Erstmals wurde das Spiel übrigens mit neu eingeführten Regeln ausgetragen, zu denen vor allem eine um jeweils eine Minute pro Viertel verlängerte Spielzeit gehört (jetzt 4x8 Minuten). Insgesamt hatten allerdings weder die beiden Mannschaften, die sehr guten Schiedsrichter oder das Kampfgericht nennenswerte Probleme damit.

TV Kornwestheim - 1. BSC Pforzheim:  13:16 (2:2, 4:3, 2:7, 5:4)

TV Kornwestheim:  Hans Landgraf (TW) - Artur Walter, Uli Czerwatzky, Christian Hahn (2 Treffer), Karlheinz Pfeil, Günther Engelhardt (1), Frank Molwitz (2), Marcel Sayda, Sönke Brandt, Dirk Kalka (6), Andreas Haug, Werner Pang, Mario Erceg (2).

1. BSC Pforzheim:  Guiseppe Licata (TW) - Michael Henningsen (1 Treffer), Lars Kaiser (5), Yannick Schmidt (1), Sascha Bohnenberger, Marcel Schneider (5), Kevin Schneider (1), Dennis Bauer, Ilja Frolov (1), Moritz Müller, Bernd Keller (1), Jens Walther (1), Fabian Schmidt.


18.12.05

SSG Weil - SG Mannheim:  15:17 (3:2, 2:3, 5:3, 2:4)

SSG Weil:  Alexander Auer (TW) - Jürgen Wittner (4 Treffer), Michael Armbruster (5), Jürgen Benz (1), Steffen Bauer, Johannes Schneider (1), Manuel Kuhner (2), Mario Wehrle (2).

SG Mannheim:  Markus Ubl (TW) - Markus Erbacher (4 Treffer), Mischa Buder, Arthur Köhler (3), Marc Kettler, Jan Hörning (3), Michael Grabiniok (6), Fahd Al-Sauri (1).


15.01.05

TSG Weinheim im Wasserball-Pokal draußen

6:15-Niederlage in Heidelberg gegen VfL Sindelfingen

von Claus Bastian

Die Wasserballer des Bezirksligisten TSG 1862 Weinheim haben die erste Runde in der 26. Saison um den Pokal von Baden-Württemberg wie befürchtet trotz eines Heimspiels im Heidelberger OSP-Hallenbad nicht überstanden. Gegen den zwei Klassen höher in der Oberliga des Bundeslandes spielenden und derzeitigen Tabellenvierten VfL Sindelfingen schieden die TSG-ler bei ihrem ersten Test der neuen Spielzeit mit 6:15 (1:3, 0:5, 2:4, 3:3) Toren aus. Im letzten der acht Spiele muss nun der SV Nikar Heidelberg am 28. Januar bei der WBG Villingen-Schwenningen antreten.

Die Weinheimer konnten nach nur 50 Sekunden durch Stephan Saenger zunächst in Führung gehen, mussten dann aber acht Gegentreffer ohne eigenes Erfolgserlebnis als frühe Vorentscheidung einstecken. Spielertrainer Gerhard Zimmer erzielte das 2:8, Steffen Arta traf zum 3:11, ehe Manuel Martin mit seinen drei Toren im letzten Durchgang der fairen Partie an der Reihe war.

Der Sieger hatte indes im 35-jährigen Thomas Mooser und seinen acht Toren den überragenden Werfer der Pokalpartie.

TSG Weinheim - VfL Sindelfingen  6:15 (1:3, 0:5, 2:4, 3:3)

TSG Weinheim:  Felix Kumpf (TW) - Friedrich Class, Gerd Zimmer (1 Treffer), Frank Reichenbacher, Stephan Saenger (1), Manuel Martin (3), Gerhard Henrich, Steffen Arta (1), Dominic Speiser, Michael Vitense.

VfL Sindelfingen:  Andre Manzat (TW) - Olaf Kosar, Frank Klopfer (1 Treffer), Martin Krämer (5), Thomas Hager, Maximilian Kienitz, Jared Sembitzki (1), Michael Mollenhauer, Thomas Mooser (8).


28.01.06

WBG Villingen-Schwenningen - SV Nikar Heidelberg  17:13 (5:3, 4:2, 5:3, 3:5)

WBG Villingen-Schwenningen:  Markus Wagner (TW) - Jörg Daume (2 Treffer), Christian Schüffelgen, Markus Brunner (1), Oliver Müller (3), Frank Retzer (2), Felix Ramert, Nikolas Schaal (2), Tobias Heinig (2), Reiner Grieshaber, Anton Kersch, Uwe Müller (5).

SV Nikar Heidelberg:  Salvatore Musco (TW) - Thomas Müller (1 Treffer), Paul Hilscher, Jobst Gottschalk, Michael Mieth (4), Uwe Henrich (1), Marc Scholz (6), Stefan Schönland, Wolf-Dieter Schmidt, Robert Metz (1).


 

 

2. Pokalrunde (Viertelfinale)
Tag Datum Uhrzeit Ort Heim Gast Ergebnis
Mi 25.02.06 20:30

Villingen H

WBG Villingen-Schw. SSV Freiburg 10:12
Sa 11.03.06 18:00

Pforzheim H

1. BSC Pforzheim SSG Heilbronn 14:13 n.V.
So 26.03.06 11:15 Waiblingen H TSG Backnang SG Mannheim 18:13
Fr 31.03.06 21:10

Stadtbad Cannstatt

TSV Zuffenhausen VfL Sindelfingen 8:12

 


26.02.06

TSG Backnang - SG Mannheim:  18:13 (2:5, 4:3, 6:4, 6:3)

TSG Backnang: Mark Stecher (TW) - Eric Guske, Ernst Fritz (1 Treffer), Hannes Weinbrenner, Florian Illek, Alexander Kiebler, Mark Daynes (4), Julian Müller, Christian Dlouhy (7), Alexander Stecher (1), Raphael Theiss (5), Stefan Fuggmann.

SG Mannheim:  Uwe Schmid (TW) - Ralph Scheurer (1 Treffer), Alfred Maron, Jan Hörning, Philipp Kaetel, Bernd Sona (3), Markus Seitz (5), Wolfgang Seitz (1), Denis Caran (2), Johannes Ost (1).


16.02.06

WBG Villingen-Schwenningen - SSV Freiburg:  10:12 (2:2, 1:3, 6:5, 1:2)

WBG Villingen-Schwenningen: Markus Wagner (TW) - Jörg Daume, Christian Schüffelgen, Markus Brunner, Oliver Müller (4), Roger Müller, Frank Retzer (4), Anton Kersch (1), Reiner Grieshaber (1), Andreas Richter, Uwe Müller.

SSV Freiburg:  Michael Knelangen (TW) - Armin Hasler (1 Treffer), Lukas Fritz, Konstantin Koltunov (2), Bendedikt Hasler, Matthias Thoma, Leonhard Knelangen (1), Lukas Hausmann, Raphael Henning (4), Karsten Bahnsen (4).


11.03.06

BSC-Wasserballer nehmen zweite Pokalhürde

Nach 14:13-Krimi Sprung in Südpokal / Torwart Kromar als Pokalheld

von Claus Bastian

Bei den besten Wasserballern im 1. BSC Pforzheim hält die gute Form der neuen Saison nach dem bitteren Abstieg im vergangenen Sommer weiter an. Drei Wochen nach dem Husarenstreich um Punkte in der Verbandsliga gegen den Tabellenersten aus Stuttgart zeigten sich die Gastgeber im Emma-Jaeger-Bad erneut von ihrer angenehmen Seite und schafften im Viertelfinale der 26. Pokalrunde von Baden-Württemberg gegen die SSG Heilbronn einen 14:13 (2:2, 0:3, 3:2, 5:3 / 1:1, 0:0 / 3:2) Sieg nach Verlängerung und Strafwurf-Werfen. Nach WBG Villingen-Schwenningen zogen die Pforzheimer als zweite Mannschaft in das Halbfinale ein und zu diesem Paar gesellen sich noch bei der Auslosung die Sieger der Spiele TSG Backnang gegen SG Mannheim (26.3.) und TSV Zuffenhausen gegen VfL Sindelfingen am 31. März. Gleichzeitig ist der 1. BSC einer von vier Vertretern aus Baden-Württemberg in der ersten Pokalrunde der Landesgruppe Süd, die im November gestartet wird.

Gegen die höherklassigen Heilbronner betreute BSC-Jugendtrainer Armin Reisert ein 13-köpfiges Aufgebot, in dem das Fehlen von Bernd Keller und den Höckele-Brüdern kaum ins Gewicht fiel. Auf dem Weg zum verdienten Arbeitssieg zeichnete sich das Team der Einheimischen vor allem durch starke Moral aus. Immerhin gab es in der packenden Partie mit den starken Gästen nur zweimal eine Führung beim schnellen 2:1 und späten 11:10. Dazwischen wurden die Rückstände mit 3:7 als dem Höchsten überwunden und immer wieder neue Anstrengungen versucht und auch mit Toren belohnt.

Nach dem 10:10 am Ende der regulären Spielzeit von 32 effektiven Spielminuten gingen auch die sechs Minuten der Verlängerung mit 1:1 Remis aus. So mussten fünf Strafwürfe von der Fünfmeter-Marke die Entscheidung bringen. Hierbei zeigte sich BSC-Schlussmann Viktor Kromar 26 Tage nach seinem 20. Geburtstag als "Held des Tages" und wurde stürmisch als "Matchwinner" gefeiert. Das Eigengewächs hatte schon vorher zwei Strafwürfe abgewehrt, schaffte diese Zahl im Duell Mann gegen Mann dann im Endspurt des Wasserball-Krimis erneut und war damit die unerreichte Nummer eins im Wasser. 

Zusammen mit ihm spielten für den Gewinner der Pokalpartie noch Hermann Vornkahl (zwei Tore), Martin Unsöld (3), Yannick Schmidt (3), Dennis Bauer, Marcel Schneider (4), Kevin Schneider, Sascha Bohnenberger (1), Moritz Müller, Jens Walther (2), Lars Kaiser (1), Michael Henningsen und Ilja Frolov.

1. BSC Pforzheim - SSG Heilbronn:  14:13  n.V. und 5-Meter-Schießen   (2:2, 0:3, 3:2, 5:3, 1:1, 0:0)

1. BSC Pforzheim:  Viktor Kromar (TW) - Herrmann Vornkahl (2 Treffer), Martin Unsöld (3), Yannick Schmidt (1), Dennis Bauer, Marcel Schneider (4), Kevin Schneider, Sascha Bohnenberger (1), Moritz Müller, Jens Walther (2), Lars Kaiser (1), Michael Henningsen, Ilja Frolov. 

SSG Heilbronn:  Johannes Krug (TW) - Sven Schurr (3 Treffer), Klaus Stumpp, Olaf Baumann (4), Robert Sanyo (1), Michael Geier, Thomas Hänelt (1), Jochen Röser, Jakob Zühl (4), Marcel Schwedler, Matthias Krips, Wolfgang Laib.

Torfolge:  (1. Spielabschnitt) 0:1 Jakob Zühl, 1:1 Hermann Vornkahl, 2:1 Jens Walther, 2:2 Olaf Baumann. (2. Spielabschnitt) 2:3 Thomas Hänelt, 2:4 Jakob Zühl, 2:5 Sven Schurr. (3. Spielabschnitt) 3:5 Martin Unsöld, 3:6 Jakob Zühl, 3:7 Sven Schurr, 4:7 Marcel Schneider, 5:7 Martin Unsöld. (4. Spielabschnitt) 5:8 Jakob Zühl, 6:8 Marcel Schneider, 6:9 Olaf Baumann, 7:9 Lars Kaiser, 7:10 Robert Sanyo, 8:10 Yannick Schmidt, 9:10 Marcel Schneider, 10:10 Martin Unsöld. (1. Verlängerung) 11:10 Marcel Schneider, 11:11 Olaf Baumann. (2. Verlängerung) (keine Torerfolge). (5-Meter-Schießen) 11:12 Olaf Baumann, 12:12 Jens Walther, 13:12 Marcel Schneider, 13:13 Sven Schurr, 14:13 Hermann Vornkahl.


31.03.06

TSV Zuffenhausen - VfL Sindelfingen:  8:12 (1:5, 1:3, 4:2, 2:2)

TSV Zuffenhausen: Michael Staehle (TW) - Jochen Bez, Matthias Küttner, Gerrit Schaal, Christian Manwart (2 Treffer), Ralf Demes, Peter Kaslik, Jürgen Brodbeck (2), Markus Mergenthaler, Frank Schäfer, Peter Grönwoldt (1), Heiko Wentz (3).

VfL Sindelfingen:  Bernd Meyer (TW) - Thomas Hager (2 Treffer), Frank Klopfer (2), Jörg Riedel (1), Martin Krämer (2), (Name unleserlich), Maximilian Kienitz, Marco Martic (1), (Name unleserlich) (1), Thomas Mooser (1), Günther Hakenjos (1), Marco di Sarno, (Name unleserlich).


 

 

3. Pokalrunde (Halbfinale)
Tag Datum Uhrzeit Ort Heim Gast Ergebnis
Fr 12.05.06 21:00

Pforzheim H

1. BSC Pforzheim SSV Freiburg 8:5
Sa 10.06.06 19:15

Sindelfingen H

VfL Sindelfingen TSG Backnang 10:6

 


12.05.06

1. BSC Pforzheim - SSV Freiburg:  8:5   (1:2, 4:1, 2:1, 1:1)

1. BSC Pforzheim:  Viktor Kromar (TW) - Mario Höckele (1 Treffer), Martin Unsöld (2), Yannick Schmidt (1), Jens Höckele (1), Marcel Schneider (1), Kevin Schneider, Stefan Sachs (1), Hermann Vornkahl (1), Moritz Müller, Sascha Bohnenberger, Giuseppe Licata.

SSV Freiburg:  Michael Knelangen TW) - Armin Hasler (1 Treffer), Philippe Knall, Karl-Friedrich Braun, Lucas Fritz, David Ostertag, Raphael Hennig (1), Maksim Gabai, Matthias Thoma (1), Leonhard Knelangen (1), Lukas Hausmann, Oliver Trachte (1), Benedikt Hasler.


11.06.06

TSG Backnang unterliegt Sindelfingen mit 10:6

VfL-Torjäger Mooser nicht zu stoppen

von Edgar Gfrörer

Im Halbfinale des Baden-Württembergischen Pokals war für die TSG Wasserballer gegen den VFL Sindelfingen Endstation. Der VFL stellte an diesem Tag die klar bessere Mannschaft und zog verdient mit 10:6 in das Finale um den Baden Württembergischen Pokal ein.

Mit dem Anpfiff begann eine Phase des Abtastens, in der beide Mannschaften sehr vorsichtig agierten und sich deshalb auch auf beiden Seiten keine zwingenden Tormöglichkeiten ergaben. Mitte des ersten Viertels nutzte dann Sindelfingens Torjäger Thomas Moser einen Zuordnungsfehler in der Backnanger Hintermannschaft und erzielte die 1:0 Führung. Doch die TSG zeigte sich unbeeindruckt und drehte innerhalb von zwei Minuten den Spieß rum und ging durch ein Centertor von Rafael Theiss und eine verwandeltes Überzahlspiel von Alex Stecher mit 1:2 in Führung. Leider währte diese Führung nicht lange, denn fast mit dem ersten Pausenpfiff gelang abermals Thomas Moser in Überzahl für den VFL der 2:2 Ausgleich. Auch im zweiten Viertel blieb das Spiel beider Mannschaften auf eigene Torsicherung bedacht. Und wieder war es gegen Mitte des Viertels als sich Abwehrchef Max Kienitz eine Herz fasste und Torwart Mark Stecher mit einem Distanzwurf zur 3:2 Führung für den VFL überraschte. Nur kurz danach, nutzte auch Thomas Moser einen Fehler in der TSG Abwehr und erhöhte auf 4:2. Das Spiel schien jetzt zu Gunsten der Gastgeber zu kippen, doch die TSG fand die passende Antwort: Alex Stecher erzielte per Überzahlspiel den 4:3 Anschlusstreffer. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Halbzeitpause.

Nach der Pause erwischte der VFL den besseren Start. Eine unnötigen Hinausstellung, des an diesem Tag blassen Christian Dlouhy, nützen die Gastgeber, um den alten Abstand wieder herzustellen: 5:3. Den Backnagern gelang es in diesem Viertel zwar noch einmal zu antworten, denn durch einen verwandelten Strafwurf von Alex Stecher kam man auf 5:4 heran. Doch dann folgte auf Seiten der TSG eine Schwächephase, welche die Gastgeber gnadenlos ausnutzten. Angetrieben von Thomas Moser, baute der VFL seine Führung bis zur nächsten Viertelpause auf 7:4 aus. In der Pause besannen sich die Backnanger kurz ihrer Stärken und konnten danach durch Tore von Mark Daynes und Rafael Theiss auf 7:6 verkürzen. Das Spiel stand erneut auf der Kippe. Doch die Gastgeber sammelten sich und zogen nach einem feinen Anspiel von Thomas Moser, den die Backnager nie in den Griff bekamen, auf 8:6 davon. Der VFL legte sogar noch weiter nach und stelle den alten Abstand mit dem 9:6 wieder her. Damit war eine Vorentscheidung gefallen. In der Folgezeit versiebten die Backnanger noch einige Möglichkeiten und Thomas Moser zeigte wie es besser geht. Er war es auch, der den Schlusspunkt mit seinem Treffer zum 10:6 Endstand setzte, womit der VFL nun verdient in das Pokalfinale einzieht.

VfL Sindelfingen  TSB Backnang  10:6  (2:2, 2:1, 3:1, 3:2)

VfL Sindelfingen: Bernd Meyer (TW) - Jan (Nachname unleserlich), Frank Klopfer, Jörg Riedel, Martin Krämer (1 Treffer), Maximilian Kienitz (2), Günther Hakenjos (1), Marco di Sarno, Thomas Hager (2), Thomas Mooser (4), Theo Burger, Olaf Korsar.

TSG Backnang: Mark Stecher (TW) - Edgar Gfrörer, Ernst Fritz , Hannes Weinbrenner, Florian Illek, Alexander Kiebler, Andreas Bartsch, Julian Müller, Christian Dlouhy, Alexander Stecher (3), Rafael Theiss (2)


12.06.06

BSC-Wasserballer im Pokalfinale gegen Sindelfingen

von Claus Bastian

Zwei Neulinge bestreiten am 25. Juni das Endspiel der 26. Wasserball-Pokalrunde von Baden-Württemberg. Nachdem sich der 1. BSC Pforzheim als erster Sieger des Halbfinals gegen den höherklassigen SSV Freiburg mit 8:5 Toren behaupten hatte, entschied nun der VfL Sindelfingen im heimischen Badezentrum das Duell der Oberligisten gegen den Vorjahressieger TSG Backnang beim 10:6 für sich. Die Verantwortlichen beider Vereine haben sich beim Rundenleiter um die Ausrichtung des Finalspiels beworben.


 

 

4. Pokalrunde (Finale)
Tag Datum Uhrzeit Ort Heim Gast Ergebnis
Sa 01.07.06 18:00

Wartbergbad PF

1. BSC Pforzheim VfL Sindelfingen 14:8

 


12.06.06

Pokalfinale Baden-Württemberg auf dem Wartberg

von Claus Bastian

Der Wasserball-Pokalsieger von Baden-Württemberg wird erstmals im Sportbecken des Pforzheimer Wartbergbads gekürt. Aufgrund der Bewerbungen aus den Reihen der beiden erstmaligen Finalteilnehmer 1.BSC Pforzheim und VfL Sindelfingen hat der Stuttgarter Rundenleiter Thomas Maier - genau wie zuvor sein Kollege beim Südpokal - für die Vergabe per Los entscheiden lassen, wobei die Glücksfee auf Seiten der Badener war. "Ich freue mich für meine Mannschaft und hoffe auf einigen prominenten Besuch", erklärte BSC-Trainer Klaus Gutscher, nachdem sein Wasserballwart Jens Walther mit den Sindelfinger Verantwortlichen als Spieltag Samstag, 1. Juli, 18 Uhr vereinbart hatte.


02.07.06

BSC-Wasserballer holten erstmals BaWü-Pokal

Sicherer 14:8 Finalsieg auf dem Wartberg gegen Sindelfingen

von Claus Bastian

Der zum 26. Mal ausgespielte Wasserball-Pokal von Baden-Württemberg geht erstmals in den Trophäenschrank des 1.BSC Pforzheim. Im Endspiel zweier Neulinge setzte sich im Sportbecken des Wartsbergbades die (noch) in der Verbandsliga des Bundeslandes spielende Mannschaft des Ausrichters gegen den höherklassigen Oberligisten VfL Sindelfingen hoch verdient mit 14:8 (4:2, 2:1, 5:2, 3:3) Toren durch und trat damit die Nachfolge der im Halbfinale gegen Sindelfingen gescheiterten TSG Backnang an. Diese drei Mannschaften bilden zusammen mit dem von den Pforzheimern zuvor ausgeschalteten SSV Freiburg nun das qualifizierte Quartett von Baden-Württemberg beim Start in die neue süddeutsche Pokalrunde Anfang November.

Nach der misslungenen Generalprobe am Vorabend um Punkte in Gemmingen und letzten, mahnenden, aber auch aufmunternden Worten von Trainer Klaus Gutscher nahmen die 13 BSC-Spieler die neue Herausforderung als ersten Saisonhöhepunkt in der Rolle des Außenseiters selbstbewusst in ihre Hände. Dabei mussten sich sie zunächst zweimal einen Rückstand ausgleichen, ehe drei weitere Tore schon früh die Richtung für das spätere Erfolgserlebnis vorgaben. Die mittlerweile in der Oberliga in leichte Abstiegsnöte gekommenen Gäste mussten bald erkennen, dass an diesem Abend in der Goldstadt nichts zu holen ist. Auch vermissten sie ihren Torjäger Thomas Mooser an allen Ecken und Enden, der überraschend nach dem Spiel in Ulm seine Laufbahn beendet hatte. Ohne ihn wurde die Jerad Sembritzky mit fünf Toren zum besten Werfer beim VfL.

Bereits im dritten Spielviertel hatten die Gastgeber mit zwei starken Torleuten als Rückhalt zweimal eine Sechs-Tore-Führung herausgeworfen, die auch beim Endstand zu verzeichnen waren. Vor allem schwimmerisch und in den Zweikämpfen überlegen steigerten sich die Pforzheimer zur Freude ihres Anhangs recht selbstsicher und steuerten ihrem höchsten Erfolg einer starken Saison zu. Nach dem Schlusspfiff des überzeugenden Schiedsrichtergespanns Knall/Fritz (Freiburg/Stuttgart) sprach Trainer Gutscher von einer "bärenstarken" Leistung der wieder gelungenen Mischung von Jung und Alt in seinen Reihen.

Der neue Pokalsieger spielte mit den beiden Torleuten Victor Kromar und Giuseppe Licata sowie Mario Höckele (vier Tore), Martin Unsöld (2), Yannick Schmidt (1), Jens Höckele (1), Marcel Schneider (2), Kevin Schneider (1), Stefan Sachs (2), Hermann Vornkahl, Lars Kaiser, Moritz Müller und Benedikt Völkle (1).

1.BSC Pforzheim - VfL Sindelfingen: 14:8 (4:2, 2:1, 5:2, 3:3)

1.BSC Pforzheim: Victor Kromar und Giuseppe Licata sowie Mario Höckele (4 Treffer), Martin Unsöld (2), Yannick Schmidt (1), Jens Höckele (1), Marcel Schneider (2), Kevin Schneider (1), Stefan Sachs (2), Hermann Vornkahl, Lars Kaiser, Moritz Müller, Benedikt Völkle (1).

VfL Sindelfingen: Johannes Ehlinger (TW) - Jared Sembritzky (5 Treffer), Frank Klopfer (3), Marco di Sarno, Robert Bleidiesel, Marco Martic, Thomas Hager, Olaf Kosar, Maximilian Kienitz, Günther Hakenjos.