25.03.07

SGW Durlach/Ettlingen nimmt erste badische Pokalhürde

Höchster Saisonsieg gegen TSG Weinheim

von Claus Bastian

24 Stunden nach ihrem wichtigen Sieg um Punkt im Tullabad haben die Wasserballer der SGW Durlach/Ettlingen in der 21. Badischen Pokalrunde das Halbfinale mit dem höchsten Sieg des Saisonauftakts erreicht. Im Heidelberger OSP-Hallenbad besiegten die Petersohn-Schützlinge die niederklassigen Gastgeber der TSG 1862 Weinheim souverän mit 23:7 Toren, wobei sie erst beim 17:0 das erste Gegentor hinnehmen mussten. Als überragender SGW-Werfer traf Max Weber siebenmal. Die weitere Ausbeute teilten sich Matthias von Beckerath (4), Holger Weber und Oliver Hornberg (je 3) sowie Thomas Kirchner, Hannes Harms und Thomas Tittelbach mit jeweils zwei Treffern.

TSG Weinheim - SGW Durlach/Ettlingen:  7:23 (0:9, :6, 3:4, 4:4)

TSG Weinheim:  Manuel Martin (TW) - Frieder Class (3 Treffer), Gerd Zimmer (1), Frank Reichenbacher (1), Steffen Arta (1), Markus Hagemeister (1), Gerhard Henrich, Dominik Speiser. 

SGW Durlach/Ettlingen: Dirk Habel (TW) - Max Weber (7 Treffer), Holger Weber (3), Gunnar Petersohn, Thomas Kirchner (2), Hannes Harms (2), Oliver Hornberg (3), Thomas Tittelbach (2), Matthias von Beckerath (4).

22.10.06

SSG Weil mit Freilos in Halbfinale

von Claus Bastian

Für den Start in die 21. badische Wasserball-Pokalrunde zog der bekannte Mannheimer Trainer Uwe Schmid bei der Termintagung in Weinheim aus dem Lostopf von Spielleiterund BSV-Wasserballwart Frieder Class (Hemsbach) die drei Paarungen 1. BSC Pforzheim gegen SSV Freiburg, SV Nikar Heidelberg gegen SGW Leimen/Mannheim und TSG Weinheim gegen SGW Durlach/Ettlingen. Dazu gab es für die SSG Weil als siebten Teilnehmer ein Freilos, womit die Mannschaft von Spielertrainer Jürgen Wittner schon das Halbfinale erreicht hat.

Die bisherigen 20 Pokaltitel holten sich Rekordgewinner SK Neptun Leimen (7), TSG Weinheim (4), SSG Weil und SG Mannheim (2) sowie Ettlinger SV, SV Mannheim, WFV Karlsruhe, SV Nikar Heidelberg und 1. Durlacher SV 06.

02.02.07

Leimen/Mannheim im Pokalderby souverän

14:5 gegen SV Nikar Heidelberg mit zehn Torschützen

von Claus Bastian

Zweitligist SGW Leimen/Mannheim hat im Auftaktspiel der mit sieben Mannschaften besetzten 21. badischen Wasserball-Pokalrunde seine erstmalige Anwartschaft auf den Titel als neue Formation nachdrücklich unterstrichen. Ein 13-köpfiges Aufgebot von Trainer Stephan Kopani setzte sich im OSP-Hallenbad gegen den niederklassigen SV Nikar Heidelberg problemlos mit 14:5 (3:1, 1:0, 8:1, 2:3) Toren durch. Bester der zehn Torschützen war dabei der Jugendliche Timo Sona mit drei Treffern, während Patrick Hoyer und Dirk Grabiniok zweimal trafen. Die andere Hälfte der Tore teilten sich Maximilian Heß, Dimitrios Doulis, Jan Hörning, Jakob Zühl, Patrick Schwabbaur sowie das Brüderpaar Marc und Patrick Hanen.

SV Nikar Heidelberg - SGW Leimen/Mannheim:  5:14 (1:3, 0:1, 1:8, 3:2)

SV Nikar Heidelberg:  Michael Flad (TW) - Thomas Müller, Paul Hilscher (1 Treffer), Jobst Gottschalk, Michael Mieth (1), Kai van der Bosch, Uwe Henrich (1), Stefan Schönland, Wolf-Dieter Schmidt, Dominik Seitz (2).

SGW Leimen/Mannheim: Florian Pirzer (TW) - Maximilian Heß (1 Treffer), Timo Sona (3), Patrick Hoyer (2), Dimitrios Doulis (1), Jan Hörning (1), Marc Hanen (1), Manfred Kuhnle, Jakob Zühl (1), Dimitri Wiens, Michael Grabiniok (2), Patrick Schwabbaur (1), Patrick Hanen (1).

23.02.07

BSC-Wasserballer im Badenpokal draußen

9:13 gegen Zweitligist SSV Freiburg ist zu verschmerzen

von Claus Bastian

Der 1.BSC Pforzheim hat den Auftakt zur 21. badischen Wasserball-Pokalrunde, an der alle Vereine des BSV ohne Rücksicht auf ihre Klassenzugehörigkeit teilnehmen und in der es auch keine weitere Qualifikation nach oben gibt, nicht überstanden. Die Mannschaft von Trainer Klaus Gutscher schied gegen den Zweitliga-Neuling SSV Freiburg mit einem allerdings achtbaren Ergebnis von 9:13 (0:3, 3:4, 3:3, 3:3) aus. Zuvor hatte deren Ligakonkurrent SGW Leimen/Mannheim mit 14:5 Nikar Heidelberg als weiteren Oberligisten ausgeschaltet und die SSG Weil kampflos das Halbfinale erreicht. Das wird erst am 25. März mit dem Sieger aus der Heidelberger Partie zwischen TSG 1862 Weinheim und SG Durlach/Ettlingen vervollständigt.

Obwohl der Gast aus dem Breisgau aufgrund der Vereinbarung vier seiner erwachsenen Stammspieler nicht dabei hatte, lag er nach knapp zehn Spielminuten bereits mit 4:0 standesgemäß vorne und dieser Trefferunterschied war auch beim Schlusspfiff einer insgesamt fairen Partie zu verzeichnen. Trainer Gutscher erkannte einen verdienten Sieg der Gäste an vor allem dank ihrer besseren schwimmerischen Qualitäten in einem vorwiegend jugendlichen Aufgebot. Zudem hatte sein Stammtorwart Victor Kromar nach dem Verlust von vier Zähnen nicht seinen besten Tag, dessen Vertreter Giuseppe Licata fehlte verletzt und so hätte fast Senior Jürgen Unsöld wieder einmal einspringen müssen.

Dreifache Torschützen waren bei den Gastgebern Mario Höckele, Marcel Schneider und Stefan Sachs, der auch den Schlusspunkt zum Endstand schon nach 3:20 Spielminuten vor dem Abpfiff setzte. Für die Freiburger erzielte Raphael Henning allein sieben Tore.

1.BSC Pforzheim - SSV Freiburg:  9:13 (0:3, 3:4, 3:3, 3:3)

1.BSC Pforzheim:  Viktor Kromar (TW) - Mario Höckele (3 Treffer), Martin Unsöld, Yannick Schmidt, Jens Höckele, Marcel Schneider (3), Kevin Schneider, Stefan Sachs (3), Hermann Vornkahl, Ilja Frolov, Moritz Müller, Benedikt Völkle, Lars Kaiser.

SSV Freiburg: Maksim Gabai (TW) - Michael Kopietz, Philippe Knall, Mike Troll (1 Treffer), Ricardo Henning (1), Karl-Friedrich Braun, Raphael Henning (7), Benedikt Hasler (1), Konstantin Koltunov (2), Leonhard Knelangen, Surab Kurchishvili, Karsten Bahnsen (1).