BW-Pokal

34. Baden-Württembergischer

Wasserball-Pokal

Saison 2014

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Saison aktuell - 2014

 

5. Pokalrunde (Finale)
Tag Datum Uhrzeit Ort Heim Gast Ergebnis
Sa 05.07.14 20:30 FB Bietigheim SV Bietigheim SSG Weil 13:12*

* nach 5m-Werfen


 

4. Pokalrunde (Halbfinale)
Tag Datum Uhrzeit Ort Heim Gast Ergebnis
So 11.05.14 12:00 Laguna SSG Weil SV Nikar Heidelberg 8:5
Mo 12.05.14 20:15 Bäderpark Ellental SV Bietigheim SSV Zuffenhausen 8:6

 


06.07.14

SV Bietigheim holt den Pokal

Spiel mit Prädikat "Werbung für den Wasserballsport"

Die 180 Zuschauer im Badepark Ellental sorgten für eine super Stimmung - und die Wasserballer des SV Bietigheim dankten es den Fans mit dem Gewinn des baden-württembergischen Pokals. Im Fünf-Meter-Schießen siegte der Lokalmatador 13:12.

Erst beim spannenden Fünf-Meter-Schießen fiel die Entscheidung: Der SV Bietigheim ist der Gewinner des diesjährigen baden-württembergischen Wasserball-Pokals. Nach den viermal acht Minuten regulärer Spielzeit stand es 9:9-Unentschieden. SVB-Torwart Dennis Wildner sicherte den Bietigheimern mit zwei tollen Paraden im Fünf-Meter-Schießen den Sieg. Nach dem dramatischen Finale gegen die SSG Weil am Rhein zollten die Zuschauer den Spielern beider Seiten mit stehenden Ovationen Respekt. Auch Wasserballwart Ulrich Spiegel sprach von einem Duell, "das Werbung für den Wasserballsport" gemacht habe.

Weil, ungeschlagener Meister der Bezirksliga Baden, startete furios in das Endspiel: Nach nicht einmal zwei Minuten Spielzeit führten die Gäste vom Dreiländereck bereits mit 2:0. Julius Theile eröffnete den Torreigen, in Überzahl sorgte er mit seinem gewaltigen Schuss ins lange Eck für die Führung. Kurz darauf war es wieder der Spielertrainer der Gäste, der aus ordentlicher Distanz hoch stieg und links unten einnetzte. Bietigheim fand zunächst nur schwer ins Spiel, kurz vor Ende des ersten Viertels gelang Julius Ulfers nach Zuspiel von Spielertrainer Markus Köhler der Anschlusstreffer. Den schönen Querpass Köhlers tippte Julius Ulfers direkt ins Gästegehäuse. Quasi mit dem Pausenpfiff sorgte der Weiler Jürgen Wittner für ein Raunen unter den zahlreichen Zuschauern. 0,3 Sekunden vor der Schlusssirene schloss er tief aus der eigenen Hälfte heraus ab. Der Ball senkte sich genau über SVB-Keeper Gerd Müller ins Tor.

Nach der Viertelpause sorgte György Csanyi schnell für den Ausgleich: Einen Pass in die Mitte schlug der ehemalige Torschützenkönig der ungarischen Wasserball-Liga direkt ins Tor. Unterdessen vertrauten die Weiler weiter auf ihr probates Mittel. Immer wieder setzte Torwart Alexander Kempf mit langen Pässen Pio Reuter ein. In der dritten Spielminute des zweiten Viertels fand Reuter den mit dem Rücken zum Tor schwimmenden Theile. In bester Centerspieler-Manier schoss Weils Spielertrainer aus der Drehung links unten ein. Für den 3:5-Zwischenstand sorgte wenig später erneut Wittner. Bietigheim gelang aber erneut der Anschlusstreffer durch Markus Köhler.

Die zweite Halbzeit startete furios: Einem schnellen Weiler Lupfertor folgte ein Doppelschlag des SVB. Benedikt Schwuchow und Julius Ulfers sorgten für den 6:6-Zwischenstand. Es folgte jedoch eine erneute Drangphase der Gäste. Binnen zwei Minuten gelangen ihnen drei weitere Treffer. Im Badepark Ellental wurde nun das Flutlicht eingeschaltet, die knapp 200 Fans peitschten ihre Spieler noch einmal nach vorne, ein Drei-Tore-Rückstand musste schließlich aufgeholt werden. "Es war klar, dass wir nach dem 6:9-Rückstand ein schnelles Tor brauchten, um selbst wieder den Glauben an einen Sieg zu haben", sagte Coach Köhler.

Genau so kam es dann auch. Nach einer schönen Kombination über Csanyi und Sebastian Rasch traf Köhler. Kurz darauf nutzten die Bietigheimer eine Überzahl-Situation perfekt aus - erneut Köhler traf zum Anschluss. In einer extrem spannenden Schlussphase gelang der förmlich herbeigeschriene Ausgleich: Einen SVB-Konter schloss Schwuchow zum 9:9 ab.

Es kam also zum ultimativen Schlagabtausch, dem Fünf-Meter-Schießen. Die ersten drei Schützen beider Teams verwandelten sicher. Ulfers brachte den Ball als vierter Schütze Bietigheims mit etwas Glück im Tor unter. Zum Held wurde dann Keeper Wildner, der nach dem zweiten Viertel für den verletztem Gerd Müller ins Wasser gekommen war. Wildner parierte die beiden letzten Versuche der Weiler. "Man muss sich einfach so groß wie möglich machen und dann für eine Ecke entscheiden", sagte Wildner zu seinen Paraden. Längst war da schon grenzenloser Jubel ausgebrochen. "Wir sind sehr nervös gestartet", erklärte Spielertrainer Köhler später. "Letztes Jahr haben wir im Finale verloren. Es jetzt hier in Bietigheim zu schaffen, ist natürlich umso schöner." Mit Sprüngen vom Sprungturm begann dann für Spieler und Zuschauer die wohlverdiente Pokal-Party.

SV Bietigheim: Müller, Wildner; Bertet, Köhler (4), Füllborn, Schmidt, Wilhelm, Schwuchow (3), Csanyi (2), Scherbarth, Rasch, Ulfers (3), Serby (1).

(Gefunden in der Bietigheimer Zeitung)


06.07.14

Tüchtiger SSG Weil trotz Oberligist

Erst im Fünfmeterwerfen knappe Niederlage im Ba-Wü-Pokalfinale

von Claus Bastian

Bietigheim. Das war Werbung für die Randsportart Wasserball in höchster Potenz rund um das 34. Finale um den Pokal von Baden-Württemberg im Badepark Ellental von Bietigheim. Das Geschehen im nassen Element brachte den Gastgebern vom SVB aus der Oberliga des Bundeslandes gegen die zwei Klassen tiefer spielenden elf Akteure der SSG Weil einen 13:12 (2:3, 2:2, 2:4, 3:0 / 4:3)-Sieg nach der Zusatzzeit des Fünfmeter-Werferns. Für die Einheimischen war es nach dem im Vorjahr in Stuttgart verlorenen Endspiel der erste Pokaltitel, die Weiler haben in ihrer bisher besten Saison erstmals den Einzug in das Finale erreicht. Nun vertritt dieses Gespann die Farben des Bundeslandes zusammen mit den im Halbfinale gescheiterten SV Nikar Heidelberg und SSV Zuffenhausen im Südpokal.

Nachdem die fast 200 Besucher bei freiem Eintritt zunächst im Vorspiel den Zweitligasieg von Nachbar SV Ludwigsburg gegen den VfB Friedberg gesehen hatten, erlebten sie ein Pokalfinale von seltener Spannung und Qualität. Während der ersten drei Spielviertel sahen die den Außenseiter vom Dreiländereck durchweg mit leichten Vorteilen, was in der letzen Pause seinen Niederschlag in der 9:6-Führung der SSG hatte. Auf der letzten Etappe der 32 Spielminuten starteten die Einheimischen aber eine erfolgreiche Aufholjagd und erzwangen mit ihren letzten drei Treffern die fällige Verlängerung des Fünfmeterwerfens. Hier war dann das Glück dem Favoriten mit 3:2 und Endstand 13:12 hold.

Während die Sieger im früheren Ludwigsburger Markus Köhler einen vierfachen Torschützen in ihren Reihen hatten, war bei der SSG Weil Jürgen Wittner mit fünf Toren die Nummer eins. Darunter war auch ein sehenswerter seltener und erfolgreicher Weitwurf über 22 Meter, der als "Bogenlampe" das 5:3 einbrachte. Julius Theile steuerte vier Tore bei, während Michael Armbruster (2) und Markus Florian das Dutzend voll machten.

Das souveräne Schiedsrichtergespann Fester/Vogel passte sich dem sportlich gelungenen Rahmen an. Rundenleiterin Andrea Ettengruber (Stuttgart) hatte neben dem Pokal für die beiden Mannschaften noch als Auszeichnung Medaillen in Gold und Silber mitgebracht.


11.05.14

Weiler Wasserballer stürzen Oberligist Nikar Heidelberg

Mit 8:5-Sieg in das Pokalfinale von Baden-Württemberg

von Claus Bastian

Weil am Rhein. Der sportliche Höhenflug mit den Wasserballern der SSG Weil in einer Saison der Siege geht unvermindert weiter und das Sportbecken im heimischen Freizeitbad Laguna entpuppt sich seit dem Winter als eine uneinnehmbare Festung für Gastmannschaften aus dem Bundesland. Nach einer makellosen Serie mit 10:0 Pflichtspielpunkten in der Hinrunde der Bezirksliga Baden haben die heimstarken Gastgeber nun in gleicher Umgebung den dritten Sieg in Serie in der 34. Saison um den Pokal von Baden-Württemberg folgen lassen. Als achten Heimsieg gab es im ersten Halbfinale ein 8:5 (1:2, 3:0, 2:2, 2:1) gegen SV Nikar Heidelberg, der immerhin in der Oberliga des Bundeslandes zwei Klassen höher zur Spitzengruppe gehört, dreimal Pokalsieger war und dazu noch sechsmal im Finale stand.

Die bisherige Pokalbilanz der Weiler bei zehn Teilnahmen liest sich eher dürftig, denn siebenmal gab es das Aus in der ersten Runde und dreimal auf der zweiten Etappe. Der Finalgegner der SSG Weil wird am 12.5. zwischen den württembergischen Oberligisten SV Bietigheim und SSV Zuffenhausen ausgespielt.

Die Weiler Überraschungssieger lagen gegen das nur achtköpfige Aufgebot vom Neckar nach drei Spielminuten zunächst mit 0:2 zurück, machten daraus nach zwei verspielten Überzahlspielen aber beim dritten Versuch ein 4:2. Bis zum 4:4 war die faire Partie dann offen, ehe die Gastgeber über 6:4 sich einen verdienten Erfolg vor allem durch ihren kämpferischen Einsatz erspielten.

Im torärmsten der bisher 13 Pokalspiele dieser Saison trafen Pio Reuter und Julius Theile dreimal für die SSG zusammen mit Jürgen Wittner und Markus Florian.

SSG Weil - SV Nikar Heidelberg: 8:5 (1:2, 3:0, 2:2, 2:1)

SSG Weil: Alexander Kempf (TW) - Jürgen Wittner (1 Treffer), Michael Armbruster, Jürgen Benz, Christian Buscher, Thomas Wohlschlegel, Markus Florian (1), Markus Wohlschlegel, Pio Reuter (3), Fabian Schäffer, Julius Theile (3)

SV Nikar Heidelberg: Salvatore Musco (TW) - Max Köhler, Jobst Gottschalk, Michael Mieth (3 Treffer), Milan Alt, David Wachmann (1), Alexander Müller, Thomas Müller (1)


 

3. Pokalrunde (Viertelfinale)
Tag Datum Uhrzeit Ort Heim Gast Ergebnis
Sa 08.03.14 19:00 Laguna SSG Weil TSG Backnang 27:12
Do 13.03.14 20:30 HB KA-Grötzingen SGW Durlach/Ettlingen SSV Zuffenhausen 9:15
Sa 15.03.14 20:00 Soleo HN SSG Heilbronn SV Nikar Heidelberg 4:15
So 16.03.14 19:00 HB Leimen TSG Weinheim SV Bietigheim 13:17

 


16.03.14

Stopp für TSG Weinheim im BW-Pokal

von Claus Bastian

Im Viertelfinale der 34. Saison um den Wasserball-Pokal von Baden-Württemberg war für die Manschaft des Bezirksligisten TSG 1862 Weinheim nicht unerwartet Endstation. Im Hallenbecken des Leimener Bäderparks unterlag das Aufgebot um Spielertrainer Gerd Zimmer dem zwei Klassen höher in der Oberliga des Bundeslandes spielenden Gast SV Bietigheim mit einem freilich achtbaren 13:17 (5:5, 2:5, 1:3, 5:4). Zusammen mit dem Sieger vom mittleren Neckar sind auch SV Nikar Heidelberg, SSV Zuffenhausen und die SSG Weil im Lostopf für das Halbfinale sowie als Vertreter aus Baden-Württemberg im süddeutschen Pokal beim Start im Herbst.

Nach dem Weinheimer Führungstor beim ersten Überzahlspiel gab es bis zum 7:7 zunächst sechsmal Gleichstand, ehe die Favoriten mit fünf Treffern in Serie sich vorentscheidend absetzen konnten. Als siebenfacher Torschütze war Timo Purschke die Nummer eins bei den Gastgebern. Frank Reichenbacher und Moritz Kordes trafen zweimal, den Rest besorgten Philipp Kaetel und Marko Friedrichs.


15.03.14

SV Nikar Heidelberg nimmt auch zweite Pokalhürde

Mit 15:4 in Heilbronn in das Halbfinale von Baden-Württemberg

von Claus Bastian

Heilbronn. Nach der SSG Weil (27:12 gegen TSG Backnang) und SSV Zuffenhausen (15:9 bei SGW Durlach/Ettlingen) haben sich die Wasserballer des SV Nikar Heidelberg den dritten der vier Plätze im Halbfinale der 34. Saison um den Pokal von Baden-Württemberg gesichert. Das Aufgebot des Oberligisten um Spielertrainer Michael Mieth wurde als Gast des niederklassigen SSG Heilbronn seiner Favoritenrolle mit einem problemlosen 15:4 (3:0, 5:2, 4:2, 3:0)-Sieg im Hallenbad am Bollwerkstum vollauf gerecht. Mit dem Weiterkommen gehören die Heidelberger auch wieder zum Quartett des Bundeslandes beim Start in die neue Saison um den Pokal der Landesgruppe Süd im Herbst, wo sich der SV Nikar schon zu den Stammgästen zählen darf.

Bei zunächst verpassten Torchancen beider Seiten in der Überzahl begann die Partie mit einer 4:0-Führung der schnell dominierenden Gäste, die im weiteren Verlauf den Einheimischen in allen Belangen überlegen waren. Die zahlenmäßige Ausbeute fand ihren Niederschlag in zwei Nikarserien mit vier und dann fünf Toren in Folge. Die Ausbeute teilten sich am Ende Michael Mieth (4), David Wachmann (3), Aleksandar Nadeljkovic, Wolf-Dieter Schmidt und Simon Luczak (je 2) sowei Dr. Thomas Müller und Milan Alt.

SSG Heilbronn - SV Nikar Heidelberg: 4:15 (0:3, 2:6, 2:4, 0:3)

SSG Heilbronn: Johannes Krug (TW) - Sven Schurr, Klaus Stumpp, Maximilian Nekola (1 Treffer), Nico Feder, Konradin Nekola, Arthur Rader, Moritz Plenefisch (1), Jens Boysen, Lukas Mayer, Rober Sanyo, Wolfgang Laib, Oliver Färber (2)

SV Nikar Heidelberg: Salvatore Musco (TW) - Thomas Müller (1 Treffer), Aleksandar Nedeljkovic (2), Max Köhler, Michael Mieth (4), Simon Luczak (2), Milan Alt (1), David Wachmann (3), Robert Braxein, Stefan Schönland, Wolf-Dieter Schmidt (2), Stephan Florian 


13.03.14

SGW Durlach/Ettlingen mit Kantersieg und Pokalaus

von Claus Bastian

Ettlingen/Karlsruhe.  Beim Verbandsliga-Heimspiel im Albgaubad haben die Wasserballer der SGW Durlach/Ettlingen bei ihrem 12:0 gegen den Rangdritten WBG Villingen-Schwenningen mit einem Sieg von Seltenheitswert aufgetrumpft und ihre Tabellenführung auf 17:1 Punkte ausgebaut. Dabei glänzten Florian Conradi und Roland Löffler als vierfache Torschützen.

Dagegen schieden die Gastgeber im Grötzinger Hallenbecken im Viertelfinale des Baden-Württemberg-Pokals gegen die höherklassigen Stuttgarter des SSV Zuffenhausen mit einer 9:15-Niederlage aus. Hier trafen Arp, Hahn und Nowak als Beste zweimal.

SGW Durlach/Ettlingen - SSV Zuffenhausen: 9:15 (1:4, 4:4, 2:5, 2:2)

SGW Durlach/Ettlingen: Simon Sadowski (TW) - Holger Weber (1 Treffer), Jan Arp (2), Roland Löffler, Thomas Kirchner, Alexander Kleiber (1), Hannes Harms, Daniel Hahn (2), Oliver Rösch, Sascha Haller (1), Robert Nowak (2), Jochen Reinig

SSV Zuffenhausen: Michael Staehle (TW) - Dirk Kalka, Ralf Hauser, Christian Manwart, Nils Christmann, Francesco Esposito (9 Treffer), Frank Schäfer, Julian Paulus, Christian Vogel (3), Markus Mergenthaler, Peter Kaslik, Peter Grönwoldt, Heiko Wentz (3)


09.03.14

Backnanger Wasserballer gehen unter

SSG Weil am Rhein fertigt die TSG mit 27:12 ab

von Edgar Gfrörer

Eine desolate Vorstellung zeigte das TSG Rumpfteam beim Bezirksligisten SSG Weil am Rhein und unterlag deshalb in der dritten Runde des Baden-Württembergischen Pokals völlig verdient mit 27:12. Vom Anpfiff weg dominierten die Gastgeber das Spielgeschehen und zogen schon bis zur Halbzeit uneinholbar auf 16:6 davon. Auch im zweiten Spielabschnitt konnten die Stecher Schützlinge nicht dagegen halten, so dass es in der Endabrechnung 28:12 für die SSG hieß. Nach dem Schlusspfiff bilanzierte ein enttäuschter Trainer Eckehardt Stecher: “Für die gezeigte Leistung gibt es keine Entschuldigung. Auch das Fehlen von fünf Stammkräften darf nicht zu solch einem Leistungseinbruch führen, denn keiner meiner Spieler konnte heute seine Normalform erreichen. Schade ist, dass wir damit die Möglichkeit für eine Teilnahme im Süddeutschen Pokal leichtfertig verspielt haben“.

TSG Backnang: Stefan Fuggmann (Torwart), Marcel Ruoss, Valentin Schneider, Hannes Weinbrenner (1 Treffer), Alexander Kiebler (3), Armin Segert (2), Alexander Stecher (3), Rafael Theiss (3). 


09.03.14

SSG Weil zündet zweiten Pokalkracher im Laguna

Ein 27:12 gegen TSG Backnang bringt Sprung in Südpokal

von Claus Bastian

Weil.  Nach der Rückkehr in das Sportbecken des renovierten Freizeitbades Laguna sind die Wasserballer der SSG Weil weiter auf einer Welle der Erfolge. Dem siegreichen Doppelpack in der Punktejagd der Bezirksliga Baden ließen die Ballwerfer des nassen Elements nun einen weiteren Höhepunkt in der 35. Spielzeit der Pokalrunde von Baden-Württemberg folgen. Im ersten Spiel des Viertelfinals sorgten die Gastgeber bei einer torreichen Partie mit dem Aufgebot des Verbandsligisten TSG Backnang durch ihren dazu noch deutlichen 27:12 (9:4, 7:2, 6:3, 5:3)-Sieg für eine faustdicke Überraschung. Der Sprung unter die letzten Vier bringt den Weilern zugleich als Belohnung die erstmalige Teilnahme am Pokalwettbewerb der Landesgruppe Süd mit dem Rundenstart im Herbst. Begleitet wird die SSG Weil dabei aus Baden-Württemberg von Gewinnern der weiteren Viertelfinals SGW Durlach/Ettlingen gegen SSV Zuffenhausen, SSG Heilbronn gegen SV Nikar Heidelberg und TSG Weinheim gegen SV Bietigheim.

Gegen das nur achtköpfige Aufgebot der ersatzgeschwächten Backnanger nutzten die Einheimischen gleich das erste ihrer elf Überzahlspiele schon nach 31 Sekunden zum Führungstor, legten nach weiteren 45 Sekunden nach und dominierten das meist einseitige Geschehen zielbewusst mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Das Fehlern der beiden Torleute Jürgen Benz (Urlaub) und Alexander Kempf (Verletzung) glichen sie durch den "ungelernten" Neuzugang Dr. Thomas Volkner (45) fast optimal aus.

Für den Weiler Torsegen sorgten im zehnköpfigen Aufgebot Markus Florian (7), Pio Reuter (7) und Jürgen Wittner (6), der zudem noch einen Strafwurf bei zwei seiner Versuche vergab, als Beste. Den Rest teilten sich Fabian Schäffer (18) als Jüngster dreimal sowie Michael Armbruster und Spielertrainer Julius Theile (je 2).


 

1. Pokalrunde
Tag Datum Uhrzeit Ort Heim Gast Ergebnis
Sa 09.11.13 19:00 HB Ludwigsburg SV Bietigheim SSV Ulm 14:5
So 10.11.13 18:00 HB Stuttgart-West PSV Stuttgart SSV Zuffenhausen 13:16
Do 14.11.13 20:30 HB Grötzingen SGW Durlach/Ettlingen VfL Sindelfingen 11:7
Fr 15.11.13 21:15 HB Weingarten SSV Weingarten SSG Heilbronn 12:19
Sa 16.11.13 19:00 Laguna SSG Weil SV 04 Heidenheim 25:18
So 17.11.13 16:00 OSP Heidelberg SV Nikar Heidelberg SSV Freiburg 25:5
So 17.11.13 18:00 HB Leimen TSG Weinheim WBG Villingen-Schw. 16:15
So 17.11.13 20:15 Wonnemar BK TSG Backnang VfL Kirchheim 12:11

 


18.11.13

TSG Backnang mit gelungenem Saisonauftakt

Nach Heimsieg gegen Oberligist Kirchheim im Pokal-Viertelfinale

von Alexander Hornauer

Gelungener Saisonstart für die Wasserballer der TSG Backnang: Im baden-württembergischen Pokal besiegte der Verbandsligist den letztjährigen Ligarivalen und künftigen Oberligisten VfL Kirchheim/Teck mit 12:11, erreichte damit das Viertelfinale. Die Mannschaft von Trainer Eckehardt Stecher überzeugte kämpferisch und hatte in Torwart Stefan Fuggmann bei dessen ersten Spiel nach seiner Rückkehr einen guten Rückhalt.

Das Match im Backnanger Wonnemar war von Beginn an sehr intensiv. In den ersten beiden Vierteln waren die Gastgeber in der Abwehr oftmals nicht nahe genug an ihren Gegenspielern. Vor allem Kirchheims Torjäger Maximilian Oelsner nutzte seine Freiräume, warf Tor um Tor. Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel setzten sich die VfL-Wasserballer Mitte des zweiten Durchgangs deshalb auf 7:4 ab. Kurz vor der Pause gelang Backnangs Rafael Theiss mit einem schönen Heber dann aber der psychologisch wichtige Treffer zum 5:7, der den Gastgebern neuen Mut verlieh.

Nach dem Seitenwechsel machten die Backnanger viel Druck. Mit einem Doppelschlag sorgte Christian Dlouhy, der wie Theiss am Ende vier Treffer auf seinem Konto hatte, für den 8:8-Ausgleich, In den Minuten darauf bot sich den Gastgebern mehrfach die Chance zur Führung, doch die Chancenverwertung war nicht ausreichend. Immer wieder scheiterten die Backnanger an Pfosten und Latte. Folge: Die Kirchheimer trafen kurz vor dem Viertelende, gingen mit einem hauchdünnen Vorsprung in den Schlussabschnitt.

In dem hatten die Gäste gegen die gute Backnanger Abwehr um den hervorragend haltenden Keeper Stefan Fuggmann aber nicht mehr viel zu bestellen. Und die TSG nutzte ihrerseits ihre Gelegenheiten nun besser. Alexander Stecher besorgte den Ausgleich, Theiss die Führung. Dann hatte Thomas Eberspächer seinen großen Auftritt: Sein Doppelschlag brachte das 12:9 und bedeutete fast schon die Entscheidung. Da war Stimmung im Wonnemar. Denn auch wenn die Backnanger in den Schlussminuten noch ein paar gute Gelegenheiten ausließen und damit das Nervenkostüm ihres Coaches Stecher arg beanspruchten, so brannte doch nichts mehr an. Denn Kirchheims Anschlusstor kam zwölf Sekunden vor dem Ende des Spieles einfach zu spät.

TSG Backnang: Fuggmann – Ruoss, Schneider, Weinbrenner, Illek (1 Treffer), Kiebler, Bartsch, Daynes, Dlouhy (4), Stecher (1), Theiss (4), Eberspächer (2).


17.11.13

TSG Weinheim zündet zweiten Pokalknaller

Mit 16:15 in Leimen gegen Villingen-Schwenningen in Ba-Wü weiter

von Claus Bastian

Genau wie vor Jahresfrist im gleichen Becken gegen VfL Sindelfingen haben die Wasserballer der TSG 1862 Weinheim im Baden-Württemberg-Pokal die erste Hürde der Saison im Leimener Bäderpark gegen einen höherklassigen Konkurrenten siegreich genommen. Im Heimspiel gegen Verbandsligist WBG Villingen-Schwenningen erkämpften sich die Ballwerfer um Spielertrainer Gerhard Zimmer einen 16:15 (4:6, 3:3, 4:3, 5:3)-Sieg zum Sprung in das Viertelfinale der 34. Runde im März. Mit dabei sind bei der Auslosung hierfür auch noch SV Nikar Heidelberg, SGW Durlach/Ettlingen, SSG Weil, SSG Heilbronn, SSV Zuffenhausen, SV Bietigheim und TSB Backnang und damit eine paritätische Besetzung aus BSV und SVW.

Für die späteren Sieger lief es mit zweimaligem Viertore-Rückstand anfangs überhaupt nicht nach Wunsch, bis zum 11:14 lag die TSG noch viermal mit drei Treffern zurück, ehe dann der Endspurt doch noch eine Belohnung einbrachte. Innerhalb von nur zwei Spielminuten wurden die konzentrierten Anstrengungen mit vier Toren belohnt und über 15:15 fiel 54 Sekunden vor dem Ende der Siegtreffer. "Als wir die nötige Ruhe ins Spiel brachten und die Gäste einen ihrer fünffachen Torschützen nicht mehr einsetzen konnten, gab es die verdiente Wende", freute sich TSG-Spartenleiter Frieder Class.

Die Torausbeute teilten sich Uwe Henrich (4), Karsten Dellbrügge (3), Frank Reichenbacher, Philipp Kaetel, Stephan Saenger und Marco Friedrichs (je 2) sowie Andreas Heim zum 7:8.


17.11.13

Nikar-Wasserballer mit Schützenfest im OSP-Becken

Im Ba-Wü-Pokal mit 25:5 gegen Freiburg ins Viertelfinale

von Claus Bastian

Heidelberg.  Zehn Tage nach ihrem Weiterkommen im Wettbewerb des Südens sind die Wasserballer des SV Nikar Heidelberg erneut in ihrem Trainingsbecken des OSP-Hallenbades auch in die 34. Saison der Pokalrunde von Baden-Württemberg siegreich gestartet. Dabei trumpften die Gastgeber gegen den diesjährigen Zweitligaabsteiger SSV Freiburg groß auf, landeten einen 25:5 (6:0, 6:3, 6:1, 7:1)-Kantersieg und schickten die schockierten Südbadener auf die Heimfahrt in den Breisgau. Schon an Vorabend war der Nikargegner im Südpokal beim PSV Stuttgart chancenlos gescheitert.

Schon nach 51 Spielsekunden nutzten die Gastgeber gegen die im Vergleich zum Vortag stark verjüngten Freiburger das erste ihrer zwölf Überzahlspiele zum Führungstor. Erst nach acht weiteren Nikartreffern musste deren Schlussmann Salvatore Musco in der durchweg einseitigen Partie erstmals hinter sich greifen. Nach dem 12:4 folgte dann Nikars Superserie mit 13 Treffern ohne Gegentor, ehe Freiburgs Reiner Hasler 49 Sekunden vor dem Ende den Schlusspunkt setzte.

Für die Sieger erzielten Spielertrainer Michael Mieth und seine beiden Neuzugänge Aleksandar Nedeljkovic und David Wachmann jeweils fünf Tore gegen den künftigen Ligakonkurrenten in der Oberliga des Bundeslandes. Milan Alt traf dreimal und den Rest teilten sich der Weidener Simon Luczak als dritter Neuling, Thomas Müller, Timothy Hoffmann, Robert Braxein, Alexander Müller, Wolf-Dieter Schmidt und Stephan Florian.

SV Nikar Heidelberg - SSV Freiburg: 25:5 (6:0, 6:3, 6:1, 7:1)

SV Nikar Heidelberg: Salvatore Musco (TW) - Thomas Müller (1 Treffer), Aleksandar Nedeljkovic (5), Timothy Hoffmann (1), Michael Mieth (5), Simon Luczak (1), Milan Alt (3), David Wachmann (5), Robert Braxein (1), Martin Ramthun, Alexander Müller (1), Wolf-Dieter Schmidt (1), Stephan Florian (1)

SSV Freiburg: Christian Weller und Martin Schwarz (TW) - Armin Hasler (1 Treffer), Lukas Braun, Simon Nowotny, Mark Gyöngyösi, Timon Carl, Hagen Mogalle (1), Benedikt Hasler (2), Stefan Palzer, Maximilian Schiess, Rainer Hasler (1)


17.11.13

Torrekord bei Laguna-Rückkehr

SSG Weil springt in zweite Pokalrunde mit 25:18-Sieg

von Claus Bastian

Weil.  Einen besseren Start in die neue Saison hätten sich die Wasserballer der SSG Weil nicht wünschen können. Nach zweijähriger "Diaspora" konnten die in das Hallenbad Laguna zurückkehren und bedankten sich bei ihrem treuen Anhang dafür mit einem siegreichen Spiel und hoher Trefferquote. Zum Auftakt der 34. Saison der Pokalrunde von Baden-Württemberg schalteten die Gastgeber das Aufgebot des höherklassigen Verbandsligisten SV 04 Heidenheim mit 25:18 (4:3, 6:5, 9:5, 6:4) Toren aus und erreichten nach SV Bietigheim, SSV Zuffenhausen, SGW Durlach/Ettlingen und SSG Heilbronn als fünfter Teilnehmer die Runde der letzten Acht. Das gelang den SSG-Wasserballern bei der 21. Teilnahme an diesem Wettbewerb erst zum siebten Mal.

Im übrigen waren die 43 Lagunatore absoluter Tagesrekord im nationalen Wasserball, wo auch im Süden und bundesweit in Pokalrunden gespielt und zwölf Paarungen ausgetragen wurden. Den zweiten Platz hinter dem Weiler Torsegen sicherten sich mit je 32 die Spiele in Düsseldorf und Magdeburg.

Zunächst mischten in Weil die Heidenheimer aber trotz ihrer langen Anreise von der Ostalb quer durch das Bundesland kräftig mit, gingen nach 53 Sekunden in Führung und lagen im zweiten Spielviertel nochmals mit 5:4 vorne. Erst dann begann sich dank der fünf SSG-Tore in Serie das Blatt für die Einheimischen zu wenden. Über das 9:5 bauten sie ihre Führung immer weiter aus und waren in keiner Phase mehr gefährdet.

Der zunächst als Abwehrspieler gestartete Jürgen Wittner traf einmal mehr am besten mit seinen Sieben Toren. Zu ihm gesellten sich Pio Reuter (5), Spielertrainer Julius Theile und "Heimkehrer" Markus Florian viermal, der weiter verbesserte Jugendliche Fabian Schäffer (3) sowie Michael Armbruster (2). Das Siegerteam vervollständigten der Schweizer Michel Grasso, Torwart Jürgen Benz und das Brüderpaar Markus und Thomas Wohlschlegel. Der verletzte Alexander Kempf schlüpfte auf der Bank in die Rolle des Betreuers.

SSG Weil - SV Heidenheim 04: 25:18 (4:3, 6:5, 9:5, 6:4)

SSG Weil: Jürgen Benz (TW) - Jürgen Wittner (7 Treffer), Michael Armbruster (2), Michel Grasso, Markus Florian (4), Markus Wohlschlegel, Thomas Wohlschlegel, Pio Reuter (5), Fabian Schäffer (3), Julius Theile (4)

SV Heidenheim 04: Frank Kiesel (TW) - Daniel Ochs (8 Treffer), Chris Veh, Ferran Vidat (4), Dominik Hamp (3), Jörg Riedel (1), Markus Müller (1), Wolfgang Schaller (1), Hans Glunk, Marcel Hamp, Wolfram Dick 


17.11.13

SSG Heilbronn nimmt Auswärtshürde sicher

19:12-Sieg bei SSV Weingarten

von Laura Plenefisch

Die stark verjüngte Mannschaft der SSG Heilbronn konnte sich am Freitagabend unter den Augen des neuen Trainerstabs, bestehend aus Werner Zühl und Michael Geier, den ersten Erfolg im Pokal sichern. Schon von Anfang an war dem Team aus der Kätchenstadt klar: Wir fahren mit einem Sieg nach Hause.

Allerdings starteten die Heilbronner Wasserballer zu Beginn etwas verschlafen in das erste Viertel. Nachdem Oliver Färber die SSG mit einem Schuss aus dem Rückraum in Führung brachte, zeigte Gerhard Tschekmarew mit zwei schnellen Treffern, dass die Weingartener alles geben würden, um die Pokalchance aufrecht zu erhalten. Nach einem Anschlusstreffer von Matthias Krips zeigte die Uhr zur ersten Pause einen Spielstand von 2:2. Im zweiten Spielviertel hielten die Weingartener ihr Spieltempo hoch und konnten zwischenzeitlich mit 6:3 in Führung gehen. Die SSG ließ sich davon jedoch nicht verunsichern und ein Tor von Wolfgang Laib sowie zwei Treffer des starken Centers Matthias Krips brachten die Heilbronner mit einem 6:6 Unentschieden in die Halbzeit.

Die Ansage von Trainer Werner Zühl war klar und deutlich: "Das Dritte wird unser Viertel!" Die Mannschaft nahm sich das zu Herzen und Moritz Plenefisch leitete mit dem Tor zum 6:7 einen 6:0-Lauf der Heilbronner ein indem auch der viel arbeitende zweite Center Max Nekola seine Früchte erntete und stark einnetzte. Weingarten konnte noch vier Tore verwandeln, musste aber nach dem dritten Viertel einem 10:15-Rückstand hinterherlaufen. Letzte Hoffnungen wurden im Schlussviertel nach den Anschlusstoren von Peter Pongratz und Emil Baumeister durch starke Konter der Heilbronner zerstört. Die SSG Heilbronn zieht somit nach einem 19:12 Auswärtssieg verdient in die nächste Runde ein.

SSV Weingarten - SSG Heilbronn: 12:19 (2:2, 4:4, 4:9, 2:4)

SSV Weingarten: Martin Hinterberger (TW) - Yannick Bolesch, Emil Baumeister (1 Treffer), Tobias Stöhr (1), Christoph Ruderer (3), Peter Pongratz (2), Thomas Simon, Falk Lommatzsch, Gerhard Tschekmarev (3), Gregor Maier (1), Michael Kramer, Christian Fromm (1), Serco Nayir

SSG Heilbronn: Johannes Krug (TW) - Sven Schurr (3 Treffer), Nico Feder, Maximilian Nekola (1), Arthur Reder, Konradin Nekola, Patrick Färber (1), Moritz Plenefisch (5), Jens Boysen, Lukas Mayer (1), Matthias Krips (4), Wolfgang Laib (1), Oliver Färber (3)


14.11.13

Siegreicher Saisonstart für SGW Durlach/Ettlingen

von Claus Bastian

Die Wasserballmannschaft der SGW Durlach/Ettlingen haben bei ihrer achten Teilnahme am Baden-Württemberg-Pokal zum vierten Mal die erste Runde siegreich überwunden und damit einen erfolgreichen Saisonstart erwischt. Im Grötzinger Hallenbad setzte sich die Mannschaft von Spielertrainer Daniel Hahn im Duell der Verbandsligisten gegen VfL Sindelfingen mit 11:7 Toren durch.

Mit dem neuen Torwart Maksim Gabai (23) als starkem Rückhalt machten die Gastgeber aus dem 2:3 ein 8:3 und hatten ihre besten Werfer in Matthias von Beckerath, Robert Nowak und Rückkehrer Max Weber mit je drei Toren. Dazu kamen Roland Löffler und Sascha Haller. 

SGW Durlach/Ettlingen - VfL Sindelfingen: 11:7 (1:1, 3:2, 3:0, 4:4)

SGW Durlach/Ettlingen: Maksim Gabai (TW) - Holger Weber, Jan Arp, Roland Löffler (1 Treffer), Thomas Kirchner, Hannes Harms, Daniel Hahn, Sascha Haller (1), Max Weber (3), Robert Nowak (3), Matthias von Beckerath (3), Simon Sadowski

VfL Sindelfingen: Andrei Manzat (TW) - Daniel Burger, Olaf Kosar, Marko Martic (1 Treffer), Matthias Epple, Willi Schwan, Maximilian Kienitz, Günther Hakenjos (2), Florian Müller (1), Martin Krämer (3)


11.11.13

Nikar und TSGW beim BW-Pokalstart

von Claus Bastian

Unter den acht Spielen beim Auftakt in die 34. Saison um den Wasserball-Pokal von Baden-Württemberg sind auch zwei mit Heimvorteil für die Vertreter aus der Metropolregion. Zunächst ist um 16 Uhr im Heidelberger OSP-Hallenbad Anpfiff zur Partie des SV Nikar Heidelberg gegen SSV Freibrg, ehe zwei Stunden später die TSG 1862 Weinheim im Hallenbecken des Leimener Bäderparks WBG Villingen-Schwenningen empfängt.

Die Nikarspieler wollen zehn Tage nach ihrem gelungenen Saisonstart im gleichen Becken gegen den Wormser SC Poseidon beim Wettbewerb des Südens nun auch die nächste "Nuss knacken" und in der Ba-Wü-Runde die erste Hürde nehmen. Schwieriger verspricht die Aufgabe für die Weinheimer zu werden, die bekanntlich an der Bergstraße keine sportlich geeignete Heimspielmöglichkeit besitzen. Ihr Gast vom Schwarzwald spielt eine Klasse höher und hat sich beim eigenen, internationalen Turnier bereits erfolgreich mit den neuen Regeländerungen vertraut gemacht.


11.11.13

SSG Weil freut sich auf Laguna-Rückkehr

Am Samstag Saisonauftakt im BW-Pokal gegen SV Heidenheim

von Claus Bastian

Weil.  Nach fast vier Monaten Pause sind die Wasserballer der SSG Weil wieder aktiv und eröffnen ihr Pflichtptogramm der neuen Saison mit doppelter Freude. Am Samstag haben sie nicht nur Heimvorteil beim Start in die 34. Pokalrunde von Baden-Württemberg, sondern können endlich wieder im Sportbecken "ihres" renovierten Laguna antreten. Dazu ist um 19 Uhr unter den kritischen Augen des eigenen Anhangs Anpfiff zur Partie mit den Gästen des SV 04 Heidenheim.

Der Gast von der schwäbischen Ostalb spielt zwar eine Klase höher als die Weiler, konnte letzte Saison aber mit nur drei Punkten aus 18 Spielen abschließen. Als Tabellenletzter entging die Mannschaft dem Abstieg nur mangels qualifizierter Aufsteiger von den Bezirksligen. Das sollte für die SSG-Spieler Motivation sein, sich auf eine durchaus lösbare Aufgabe bei voller Konzentration während der 32 Spielminuten einzustellen.

Im Spielerkader der Weiler Wasserballer gibt es zum dritten Mal in Foge 15 Spieler, nachdem Christoph Dilger endgültig aufgehört hat und das Eigengewächs Markus Florian nach einigen Jahren in München zu seinen sportlichen Wurzeln im Dreiländereck zurückfand. Bei einem relativ hohen Durchschnittsalter von 35 Jahren ist der 18jährige Fabian Schäffer Jüngster, während Thomas Göke am anderen Ende der Skala rangiert.

Julius Theiule, der auch SSG-Wasserballwart ist, amtiert als Spielertrainer und hat als weiteren Linkshänder Pio Reuter an seiner Seite. Dreh- und Angelpunkt des Wasserballgeschehens bleibt indes der ebenfalls nach wie vor kative Jürgen Wittner (45) mit Ehefrau Karen, geborene Schumann als gewissenhafte Protokollchefin bei allen Heimspielen an seiner Seite. Und an vielen spielfreien Wochenenden ist der Familienvater als Schiedrichter mit der Pfeife im süddeutschen Raum am Beckenrand viel beschäftigt.


10.11.13

Titelverteidiger ereilt in der ersten Runde das Aus

PSV Stuttgart unterliegt SSV Zuffenhausen 

von Daniel Steiner

Die Wasserballmannschaft des PSV Stuttgart hat am Sonntag Abend, 10. November, ihr erstes Pflichtspiel in dieser Saison gegen den SSV Zuffenhausen mit 13:16 verloren und ist, nach dem Cup-Gewinn in der vergangenen Spielzeit, dieses Jahr bereits in der ersten Runde aus dem BW-Pokal ausgeschieden.

Im Spiel gegen den Oberligisten aus dem Stuttgarter Norden, der bereits in der letzten Saison Auftaktgegner des Vaihinger Teams war, erwischte der Gast den besseren Start und traf bereits nach 16 Sekunden zum 0:1. Dann aber kam die Offensive des PSV in Gang und nach Toren von Paul Hering und zweimal Jens Krüger lagen die Stuttgarter mit 3:1 in Führung. Dann aber ließ die Verteidigung des jungen Filderteams immer mehr Räume zu, welche die Zuffenhausener konsequent nutzten und zur ersten Pause auf 4:3 verkürzten und zur Halbzeit sogar zu einer 6:8 Führung ausbauen konnten.

Reiner Spiegel konnte sein Team in der Pause nochmals aufbauen, und zunächst schafften Kapitän Jens Krüger mit seinem dritten von insgesamt vier Toren und Timon Pfeiler mit einem sehenswerten Tor aus der Centerposition auch den Ausgleich, dann kam aber der Einbruch: nur noch ein Tor von Stuttgarter und sieben Tore von Zuffenhausener Seite bedeuteten eine 15:9 Führung für die Gäste. Diese verwalteten im letzten Spielviertel folglich die Zeit und der PSV erzielte zwar noch vier Tore – doch zu wenig: mit 13:16 war das Pokalaus besiegelt.

In der Spielanalyse konnte Reiner Spiegel, der nach dem Weggang von Center Oliver Schmalzing und mehreren beruflichen und studientechnischen Veränderungen, die sich in der Vorbereitung niedergeschlagen hatten, seinem mit jungen Spielern aufgefüllten Team aber auch gute Ansätze bescheinigen. Debutanten am Sonntag Abend waren Mathis Groß (16) und Jan-Michel Groß (18). Das Zusammenspiel und die neue Spielweise ohne einen überragenden Center muss aber erst noch entstehen, auch wenn Timon Pfeiler im Center einen tollen Job gemacht hat und vier Tore erzielen konnte. Desweiteren sind zahlreiche Neuerungen in den Regeln, die zum Teil noch zu unklaren Schiedsrichterentscheidungen führen, ein zusätzlicher Faktor gewesen, der das Team verunsichert hat.

Dem PSV bleibt aber noch ein Pokalwettbewerb: bereits am kommenden Samstag erhofft man sich gegen den SSV Freiburg im Süddeutschen Pokal einen Sieg, Anschwimmen im Stadtbad Plieningen ist am 16. November um 18:30 Uhr.

PSV Stuttgart - SSV Zuffenhausen: 13:16 (4:3, 2:5, 3:7, 4:1)

PSV Zuffenhausen: Daniel Steiner (TW) - Tim Lotter, Timon Pfeiler (4 Treffer), Marco Obrecht (1), Paul Hering (2), Andrej Niedermann, Jan-Michel Groß (1), Robert Berghoff (1), Patrick Volz, Jens Krüger (4), Markus Hailfinger, Maurizio Lutz, Mathis Groß 

SSV Zuffenhausen: Michael Staehle (TW) - Dirk Kalka (4 Treffer), Jochen Bez, Eric Hartung (2), Nils Christmann, Francesco Esposito (4), Frank Schäfer, Erwik Jost, Christian Vogel (3), Markus Mergenthaler, Peter Kaslik (1), Christian Manwart, Heiko Wentz (2)


29.09.13

Männliche Glücksfee für Ba-Wü-Pokal

von Claus Bastian

Die 34. Spielzeit um den Wasserball-Pokal von Baden-Württemberg wird Mitte November in optimaler Besetzung von 16 Vereinen mit ersten Mannschaften aus der gemeinsamen Oberliga und Verbandsliga von BSV und SVW sowie gemeldeten Interessenten aus den Bezirksligen des Bundeslandes eingeläutet. Nach den Vorgaben von Rundenleiter Walter Klewar und unter Regie seiner Stuttgarter "Assistentin" Andrea Ettengruber bei der Auslosung für die erste Runde am Rande der Termintagung in Leimen spielte der Spieler, Wasserballwart und langjährige "Macherf" der nicht beteiligten SSG Reutlingen/Tübingen, Roland Maurer, die Rolle der Glücksfee.

Dabei zog er die acht Paarungen von Titelverteidiger PSV Stuttgart zum Lokalderby gegen SSV Zuffenhausen, TSG 1862 Weinheim gegen WBG Villingen-Schwenningen, SGW Durlach/Ettlingen gegen VfL Sindelfingen, SV Bietigheim gegen SSV Ulm 1846, SV Nikar Heidelberg gegen SSV Freiburg, SSG Weil am Rhein gegen SV 04 Heidenheim, TSG Backnang gegen VfL Kirchheim/Teck und SSV Weingarten gegen SSV Heilbronn. 

Am Ende der Saison schickt Baden-Württemberg seine besten Vier in den Pokalwettbewerb der Landesgruppe Süd.


29.09.13

Nikar-Wasserballer mit Heimrecht im Ba-Wü-Pokal

von Claus Bastian

Leimen.  Der SV Nikar Heidelberg loste für den Start in die 34. Saison um den Wasserball-Pokal von Baden-Württemberg am 17. November ein Heimspiel im OSP-Hallenbad gegen SSV Freiburg . Es war die reizvollste der acht Paarungen, die am Rande der Termintagung in Leimen zustande kamen. Die Freiburger waren im Sommer aus der Zweiten Wasserball-Liga Süd abgestiegen und sind nun Nikars Konkurrent im Zehnerfeld der Oberliga Ba-Wü. Dort beginnen die Heidelberger ihre Punktejagd eine Woche später ebenfalls vor heimischer Kulisse gegen SV Bietigheim, wie Spartenleiter Martin Ramthun in Leimen vereinbarte.

Zweiter nordbadischer Vertreter beim Pokalstart ist der Bezirksligist TSG 1862 Weinheim, die ebenfalls Gastgeber sein kann, aber an der Bergstraße gegen WBG Villingen-Schwenningen keine eigene Halle besitzt. Wasserballwart Frieder Class versucht nun in Leimen oder Mannheim nach einer Möglichkeit, ehe er sich für eine Reise seiner Mannschaft in den Schwarzwald entscheiden muss.