GER

DSV-Pokal 2014

42. Deutscher Wasserballpokal

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Aktuell: Ergebnisse (WDR Teletext)

Saison aktuell - 2014


Finale
Tag Datum Uhrzeit Ort Heim Gast Ergebnis
Sa 10.05.14 19:30 SB Hannover WF Spandau 04 SG98 / Waspo Hannover 10:9

 

Spiel um Platz 3
Tag Datum Uhrzeit Ort Heim Gast Ergebnis
Sa 10.05.14 17:45 SB Hannover Duisburger SV 98 SV Bayer Uerdingen 16:4

 


Auslosung 5. Pokalrunde 2014: 

 

5. Runde (Halbfinale)
Tag Datum Uhrzeit Ort Heim Gast Ergebnis
Fr 09.05.14 19:00 SB Hannover Duisburger SV 98 WF Spandau 04 3:8
Fr 09.05.14 20:45 SB Hannover SG98 / Waspo Hannover SV Bayer Uerdingen 14:6

 

 


Auslosung 4. Pokalrunde 2014: 

 

4. Runde (Viertelfinale)
Tag Datum Uhrzeit Ort Heim Gast Ergebnis
Sa 01.02.14 13:00 LLZ Hannover White Sharks Hannover WF Spandau 04 2:13
So 09.02.14 18:00 SStad. Wedau Duisburger SV 98 SV Bayer Uerdingen 6:10
Sa 22.02.14 18:00 ... SG98 / Waspo Hannover SV Cannstatt 16:7
Sa 22.02.14 18:00 ... SpVg Laatzen ASC Duisburg 5:30

 

 


Auslosung 3. Pokalrunde 2014 in Buxtehude: 

 

3. Runde
Tag Datum Uhrzeit Ort Heim Gast Ergebnis
Sa 18.01.14 15:30 Stadtbad Plauen SVV Plauen ASC Duisburg 4:15
Sa 18.01.14 16:00 Schwimmstadion Duisburger SV 98 SV Weiden 10:5
Sa 18.01.14 16:30 SLZ Hannover White Sharks Hannover SSV Esslingen 17:15
Sa 18.01.14 16:30 Bayer Traglufth. SV Bayer Uerdingen SG Neukölln 14:10
Sa 18.01.14 18:00 Aqua Laatzium SpVg Laatzen SGW Rh. Köln/SV Pos. Köln 18:7
Sa 18.01.14 18:00 Brauhausberg OSC Potsdam SG98 / Waspo Hannover 11:14
Sa 18.01.14 18:00 Traglufthalle NW SC Neustadt SV Cannstatt 10:12 n.S.
Sa

18.01.14

18:00

Seestraße SC Wedding Berlin WF Spandau 04 :

 

 


19.01.14

Endstation Achtelfinale

Auswärtsmisere des SV Weiden setzt sich im Pokal fort

(prg)  Die Weidener Wasserballer kommen in dieser Saison auswärts einfach nicht weiter. Nach drei Liganiederlagen kam am vergangen Samstag auch das Aus beim nominell schwächerem Duisburger SV 98 im Achtelfinale des Deutschen Wasserball-Pokals. Nach einer total verschlafenen ersten Halbzeit (4:1) verloren die Gäste aus der Oberpfalz im Schwimmstadion Wedau mit 10:5 Toren und verabschiedeten sich damit, ähnlich wie im letzten Jahr, schon im Achtelfinale des Pokalwettbewerbes.

Das Spiel begann mit einem raschen Führungstreffer des Duisburger Centers Ulf Ranta. Keine Minute später erhöhte Jan Janzen in Überzahl auf 2:0 für die Hausherren, ehe die Gäste aus Weiden ihre erste Überzahlchance bekamen, die leider genau wie neun weitere in dieser Partie verspielt wurde. Weitere Wasserverweise auf beiden Seiten brachten keinen Torerfolg und die Mannschaften gingen mit 2:0 aus Sicht der Duisburger in die erste Viertelpause.

Gleich zu Beginn des zweiten Abschnittes erhöhten die Hausherren wieder in Überzahl auf 3:0. Die Max-Reger-Städter blieben zwar bemüht, erarbeiteten sich auch zwei weitere Überzahlen, doch es schien an diesem Tag kein Überzahlspiel zu gelingen. Kurz vor der Halbzeitpause erhöhten dafür die Niederrheinländer auf 4:0, bevor Sean Ryder in der letzten Sekunde vor dem Halbzeitpfiff den ersten Gästetreffer markierte.

Im dritten Viertel wachten die Wodarz-Schützlinge endlich auf und agierten viel konzentrierter zu Beginn des Abschnittes nach dem Seitenwechsel. Andreas Jahn verkürzte in Überzahl auf 4:2 und Thomas Aigner stellte sogar den 4:3 Anschluss her. Direkt im Anschluss bekamen die Gäste sogar noch die Chance, in Überzahl auszugleichen, doch auch diese Mann-mehr-Situation wurde vergeben. Der Gegner machte es besser, lochte in der nächsten Überzahl ein (5:3) und erhöhte sogar auf 6:3 knappe 50 Sekunden vor der letzten Pause.

Die Weidener mussten reagieren, öffneten sich, um mehr Druck in der Offensive aufzubauen und wurden schnell bestraft. Ein Doppelpack der Duisburger brachte mit 8:4 die Vorentscheidung. Alles was danach folgte, war nur von statistischer Bedeutung. Am Ende stand die nächste Niederlage der Weidener, auch wenn sie mit 10:5 ein wenig zu hoch ausfiel.

Das Spiel wurde durch massenweise verspielte Überzahlchancen der Weidener geprägt. Aus elf Überzahl-Möglichkeiten erzielten die Oberpfälzer gerade Mal ein Tor, das ist einfach zu wenig, um ein Spiel gewinnen zu können. „Aus dem Spiel heraus konnten wir einiges in die Wagschale werfen. Die Wasserverweise auf Seite des Gegners bekommt man nicht geschenkt, dafür muss man arbeiten, doch in Überzahl haben wir uns selbst ein Bein gestellt und versagen einfach im Anschluss. Der Gegner stellte sich gekonnt auf unsere Stärken ein und wir konnte wieder wenig Überrauschendes entgegensetzten und somit blieben wir berechenbar. Ich hoffe, wir können uns für die nächsten Auswärtsaufgaben besser aufstellen und den negativen Auswärtstrend abwenden. Positiv muss ich immer noch die gute Stimmung und die Geschlossenheit in der Truppe bewerten. Niederlagen gehören zum Sport, die Verarbeitung dessen macht den Sportler aus“, resümierte Trainer Wodarz nach der Pokalpartie in Duisburg.

Schon in drei Wochen müssen die SV-ler zum Ligaspiel an gleicher Stelle antreten, die Niederlage im Pokal macht die Aufgabe sicherlich nicht einfacher. Die Weidener müssen sich steigern, wenn sie punkten wollen. Es erwartet sie eine ganze Serie von Auswärtsspielen und eine Trendwende wäre jetzt ganz wichtig, wenn man sich nicht in der Tabellenmitte einquartieren möchte. Am kommenden Samstag geht es nach Plauen, am 1. Februar nach Fulda und am 8. Februar wieder nach Duisburg. Die nächste Heimpartie findet erst am 15.2. gegen Wedding Berlin statt.

Duisbruger SV 1898 – SV Weiden 1921: 10:5 (2:0, 2:1, 2:2, 4:2)

SV Weiden: Vladimir Srajer im Tor, Thomas Aigner (1 Tor), Stefan Kick, Michael Trottmann, Philipp Sertl (1), Andras Langmar, Nikolaj Neumann, Philipp Kreiner, Stephan Schirdewahn, Andreas Jahn (2), Sean Ryder (1) und Jakob Ströll. Trainer: Gerhard Wodarz


19.01.14

SSV Esslingen: Pokal-Aus aufgrund schwacher Abwehrleistung

15:17-Achtelfinal-Pokalniederlage bei den White Sharks Hannover

von Axel Hänchen

Esslingen – Auch vom zweiten Auftritt in Hannover innerhalb von einer Woche kam der SSV Esslingen mit leeren Händen an den Neckar zurück. Nach der Liganiederlage gegen Waspo gab es nun eine unerwartete 17:15 (5:3, 3:5, 5:3, 4:4)-Pokalniederlage gegen die White Sharks Hannover.

Noch lange nach dem Schlusspfiff gab es bei den Spielern des SSV Esslingen nicht nur enttäuschte Gesichter, sondern auch viele selbstkritische Töne zu hören, vor allem über die Abwehrleistung mit 17 Gegentoren. Auch SSVE-Trainer Markus Hahn sah darin eine der Hauptursachen für das Pokal-Aus: „Das war eine ganz schwache Leistung in der Verteidigung, vor allem haben wir zu viele Kontertore zugelassen. Im Angriff war es soweit ok, aber die Ausfälle von Heiko Nossek, Mike Troll und Jan Glaser waren leider nicht zu kompensieren.“ Heiko Nossek kam nach einem starken Auftritt mit der Nationalmannschaft mit einer Grippe aus Montenegro zurück, Mike Troll hatte Studienverpflichtungen und Jan Glaser laboriert noch an einer im Training erlittenen Fingerverletzung. Sein Bruder Hannes Glaser, ebenfalls Torschütze bei der knappen Weltliga-Niederlage gegen Montenegro, zeigte mit fünf Treffern auch in der niedersächsischen Landeshauptstadt seine Torgefährlichkeit: „Mit 17 Gegentoren war unsere Abwehr einfach zu schwach, so verliert man dann eben auch gegen einen nominell schwächeren Gegner wie die White Sharks. Natürlich haben mit Heiko und Mike zwei Stammkräfte gefehlt, aber dennoch waren wir eigentlich besser besetzt als unser Gegner. Jetzt müssen wir Gas geben im Hinblick auf die nächste Woche, denn das Derby gegen Cannstatt wollen wir dieses Mal gewinnen.

Ohne großes Abtasten gingen die beiden angriffslustigen Teams in die Partie. Den 1:0-Rückstand aus Esslinger Sicht konnte Maximilian Müller mit einem Kontertor egalisieren. Sein Bruder Michael traf nach einem schönen Anspiel von Hannes Glaser zur ersten SSVE-Führung. Mit einem Rückraumschuss traf dann wieder Maximilian Müller zum 3:1 – alles schien nach Plan zu laufen. Doch ein weiteres Centertor sowie gleich drei Kontertore bedeuteten eine 5:3-Führung für die Hausherren nach dem ersten Viertel.

Hannes Glaser verwertete einen Konter zum Anschluss, doch mit seinem dritten Treffer aus der Centerposition stellte Igor Cagalinec den alten Abstand wieder her. Michael Müller traf in Überzahl zum 6:5 und Valentin Finkes erzielte erneut in Überzahl nach einer Auszeit den Ausgleich. Robert Roth aus dem Rückraum und Hannes Glaser aus der Centerposition warfen den SSVE in seiner stärksten Phase mit 6:8 in Front. Doch ein Gegentor in Unterzahl sowie ein weiteres Kontertor ließen den Pokal-Krimi Unentschieden in die fünfminütige Halbzeitpause gehen.

Gleich zu Beginn des dritten Abschnitts traf Hannovers vierfacher Torschütze Marek Tkac zum 9:8. Doch eine Müller-Müller-Kombination schloss Michael zum erneuten Ausgleich erfolgreich ab. Wieder gingen die White Sharks in Führung und noch einmal konnten die Esslinger durch Valentin Finkes ausgleichen. Doch dann folgte eine weitere Schwächephase der Gäste, die Hannover durch einen Strafwurf und einmal mehr zwei Kontertore davonziehen ließen. Robert Roth verwandelte einen Strafwurf zum 13:11-Zwischenstand vor dem letzten Viertel.

Hannes Glaser schaffte mit einem Wurf aus dem Rückraum den Anschluss, doch das Heimteam stellte umgehend den Zwei-Tore-Abstand wieder her. Und auch auf den Treffer von Lars Hechler in Überzahl antwortete Hannovers vierfacher Torschütze Lukas Deike umgehend mit einem Überzahltreffer. Hannes Glaser hielt sein Team weiter im Rennen: erst vollendete er einen Konter mit einem Schuss aus der Mitte zum 15:14 und nach einem weiteren Gegentreffer traf er mit einem schönen Heber zum 16:15 in der letzten Spielminute. 13 Sekunden vor dem Schlusspfiff erzielte Attila Demir das entscheidende 17:15, gleichbedeutend mit dem Endstand.

Für die Esslinger Wasserballer heißt es jetzt, die Niederlage zu verarbeiten und die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen und dann personell hoffentlich wieder verstärkt mit viel Selbstvertrauen in das große Lokalderby am kommenden Samstag um 18 Uhr im Untertürkheimer Inselbad zu gehen.

Für den SSV Esslingen im Einsatz waren: Marco Watzlawik (Torwart), Attila Beretka, Hannes Rothfuß, Valentin Finkes (2 Tore), Novak Zugic, Robert Roth (2), Oliver Schmalzing, Michael Müller (3), Maximilian Müller (2), Hannes Glaser (5), Robin Finkes, Lars Hechler (1) und Adrian Hausmann (Torwart).


17.01.14

Süd-Derby im Achtelfinale

SV Cannstatt zu Gast in Neustadt

von Uwe Umbach

Statt Ligaalltag wartet auf den SV Cannstatt am kommenden Samstag (18.00 Uhr, Stadionbad Neustadt/Weinstraße) das Achtelfinale im deutschen Wasserball-Pokal. Im Duell der Bundesligisten müssen die Cannstatter beim SC Neustadt/Weinstraße antreten. Die Rollen scheinen verteilt: Cannstatt als Vierter der A-Gruppe der Deutschen-Wasserballliga ist gegen Fünften der vermeintlich schwächeren B-Gruppe Favorit.

Überheblichkeit ist aber fehl am Platz „Wir dürfen das Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen“, warnt SVC-Coach Jürgen Rüdt. Zumal die Cannstatter schon einen Schuss vor den Bug erhalten haben. Bei einem Vorbereitungsturnier auf die Bundesligasaison im vergangenen Herbst unterlag der SVC der Traditionsmannschaft aus der Pfalz. Andererseits brauchen die Cannstatter sich auch nicht zu verstecken. „Wir haben Respekt, aber wir fahren nach Neustadt um zu gewinnen“, gibt Rüdt die Linie vor.

Erstmals seit langer Zeit scheint der SVC-Coach auch mit einer kompletten Mannschaft anreisen zu können. Der Dauerverletzte Christoph Vorpahl hatte sich letzte Woche schon zurückgemeldet, Lennart Löscher hat sein Erkältung auskuriert.


17.01.14

SSV Esslingen erneut in Hannover gefordert

Pokal-Achtelfinale gegen White Sharks / Personelle Schwierigkeiten

von Axel Hänchen

Esslingen – Nach der Niederlage vergangenes Wochenende in der DWL gegen Waspo 98 Hannover müssen die Bundesligawasserballer des SSV Esslingen auch diesen Samstag in die niedersächsische Landeshauptstadt reisen. Das Pokal-Achtelfinale gegen die White Sharks Hannover wird um 16.30 Uhr im SLZ angepfiffen.

Waren die Esslinger Wasserballer vergangene Woche noch als Außenseiter in den Norden gereist, gelten dieses Mal umgekehrte Vorzeichen. Gegen die White Sharks Hannover ist der SSVE leicht favorisiert und möchte dieser Rolle auch gerecht werden, so Trainer Markus Hahn: „Wir wollen gewinnen, doch der Pokal hat bekanntlich seine eigenen Gesetze. Auch Cannstatt hat am vergangenen Wochenende gegen die Hannoveraner nur ganz knapp gewonnen. Wir erwarten also ein schweres Spiel, wollen aber in die nächste Runde einziehen. Allerdings steht hinter dem Einsatz von Robert Roth, Mike Troll, Heiko Nossek und Marco Watzlawik noch ein Fragezeichen.“ Beruf, Studium, Krankheit und Verletzung sind die Gründe für die personellen Schwierigkeiten, mit denen der Esslinger Trainer zu kämpfen hat, auch im Training. Sollte es zu Ausfällen kommen, müssen andere vermehrt in die Bresche springen, allen voran beispielsweise Routinier und Centerspieler Michael Müller: „Auswärts wird es schwer, aber mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und in Anknüpfung an die zum Teil gute Leistung bei Waspo werden wir uns durchsetzen.“ Wieder mit von der Partie sein wird dafür in jedem Fall Centerverteidiger Hannes Rothfuß.

Gleich zu Beginn der aktuellen DWL-Saison standen sich die beiden Pokalkontrahenten am zweiten Spieltag im Untertürkheimer Inselbad gegenüber. Der SSVE gewann nach einem 12:5-Zwischenstand am Ende ungefährdet mit 13:8. Doch in der Fremde wird es für die Esslinger mit Sicherheit nicht so einfach werden, zumal man von den zwischenzeitlichen Ergebnissen der Hannoveraner in der Liga gewarnt ist: nach einem klaren Sieg in Berlin bei der SG Neukölln ließen die Norddeutschen vor allem beim 12:10-Heimerfolg Mitte Dezember über Bayer Uerdingen aufhorchen.


16.01.14

Schwere Aufgabe in Duisburg

SV Weiden im Achtelfinale gegen Ligakonkurrenten

(prg)  Die Deutsche Wasserball-Liga pausiert am kommenden Wochenende, dafür wird das Achtelfinale des Deutschen Wasserball-Pokals ausgespielt. Die Weidener Wasserballer erwischten dabei einen unbequemen Gegner und müssen zum Ligakonkurrenten Duisburger SV98 reisen. Am Samstag um 16,00 Uhr wird die Begegnung im Schwimmstadion Wedau angepfiffen.

Schon fast traditionell werden die Oberpfälzer zwar nicht in einer kompletten Besetzung nach Duisburg reisen können, doch bis auf Alex Schäfer werden sie die gleiche Mannschaft zur Verfügung haben, die letzte Woche SV Krefeld 72 aus dem Becken fegte und diese hat nach Meinung des Trainers überzeugt: „Die Mannschaft hat eine geschlossene und reife Leistung gegen Krefeld gezeigt, darauf lässt sich aufbauen. In Duisburg wird es sehr schwer werden, das Viertelfinale zu erreichen. Ein Sieg wäre für uns allein schon aus psychologischer Sicht wichtig, wenn wir zwei Wochen später an gleicher Stelle in der Liga punkten wollen“, äußert sich Wodarz kämpferisch.

Rein statistisch dürften die Weidener als Favoriten im Stadionbad auftreten, doch wenn sie schon mal ein Spiel gegen die Niederrheinländer verloren, dann eben in Duisburg, auch wenn es selten der Fall war. Die Duisburger haben sich bis jetzt auch in der Liga nicht mit Ruhm bekleckert und stehen mit gerade Mal vier Punkten auf dem vorletzten Tabellenrang, mitten im Abstiegskampf. Doch die Ergebnisse sind alle relativ knapp ausgefallen und nirgendwo haben sie sich „abschlachten“ lassen, auch bei den stärksten der Gruppe nicht. Auch in Weiden ging die Begegnung nur knapp (9:7) an die Weidener. Der Duisburger SV ist also bestimmt kein Gegner, den man unterschätzen darf, das wissen die Max-Reger-Städter. „Für uns gibt es keinen Gegner in der Liga, den wir auf die leichte Schulter nehmen dürfen, wir respektieren jeden und wissen, was wir zu leisten haben, um weiter zu kommen. Pokal auswärts ist immer eine harte Nummer und die erwartet uns jetzt in Duisburg“, so der zuletzt überzeugende Keeper der SV-ler Vladimir Srajer. Die Verantwortlichen sind sich einig, werden Srajer und Co. ihre Leistung voll abrufen können, ist das Viertelfinale sehr realistisch. Präsentiert sich das SV-Team ähnlich schwach wie in den letzten Auswärtsspielen, so wird es in Duisburg eher zur Endstadion im Pokalwettbewerb werden.

Eine Woche später gastiert der SV Weiden zum Ligaspiel in Plauen und hofft auf Unterstützung eigener Fans. Die Reise nach Plauen ist nämlich die kürzeste in der Bundesligageschichte der Weidener. Das Spiel findet am 25. Januar im Stadtbad Plauen statt, Anpfiff ist um 16,00 Uhr. Das Spiel in Plauen ist das erste einer 3er Auswärtsserie der Oberpfälzer. Am 1. Februar gastieren sie in Fulda und am 8. Februar wieder in Duisburg. Das ist eine wichtige Phase im Ligageschehen, nach dieser Serie wird sich zeigen ob die Weidener um die Spitzenplätze kämpfen können oder im Mittelmaß der Gruppe versinken.

Die voraussichtliche Aufstellung für Duisburg: Vladimir Srajer im Tor, Thomas Aigner, Stefan Kick, Michael Trottmann, Philipp Sertl, Andras Langmar, Nikolaj Neumann, Philipp Kreiner, Stephan Schirdewahn, Andreas Jahn, Sean Ryder und Jakob Ströll. Trainer: Gerhard Wodarz


15.01.14

SV Weiden Achtelfinalgegner im DSV-Pokal

Duisburger SV erwartet Match auf Augenhöhe

von Susanne Becker

Ganz entgegen der langjährigen Tradition treffen die 98’er im Achtelfinale des Deutschen Wasserballpokals diesmal nicht auf den SV Krefeld 72, der gegen die SpVg Laatzen ein überraschendes k.o. hinnehmen musste, sondern auf die Oberpfälzer Wasserballer des SV Weiden. Gegen die Oberpfälzer hat sich das Team unter Sorin Jianu in der Weidener Therme mit den bekannt ungewohnten Temperaturen und Beckenmaßen nur teilweise schwer getan und so hofft man nun darauf, dass im heimischen Schwimmstadion die volle Leistung abgerufen werden kann. Das Erreichen der nächsten Pokalrunde ist dabei ebenso in den Fokus genommen worden, wie die Vorbereitung auf die wichtige Heimspielserie der DWL., die ab 1. Februar für die Duisburger startet.

Der SV Weiden belegt derzeit den dritten Tabellenplatz in der Hauptgruppe B, konnte seine Punkte allerdings allesamt bisher nur im heimischen Becken einfahren. Damit rechnen sich die Männer unter Sorin Jianu optimistische Chancen ein, den Gast schlagen zu können, sofern am kommenden Samstag so mancher verletzter Spieler wieder auflaufen kann. Die Gäste sind dabei im Vorfeld analysiert worden und man hat sich auf die Spielweise gezielt eingestellt.

Sorin Jianu: „Der SV Weiden ist uns nicht unbekannt. Wir haben schon mehrere Spiele beobachten können und werden uns auf die Spielweise einzustellen versuchen.“ Dabei wird es sicherlich vor allem darauf ankommen, den starken englischen Schützen Sean Ryder (22 Tore aus 8 Spielen) unter Kontrolle zu halten und Weidens Keeper Vladimir Srajer zu überwinden. „Ich erwarte vor heimischer Kulisse ein enges Spiel und hoffe, dass wir unseren Heimvorteil nutzen können. Gleichzeitig werden wir das Spiel als Generalprobe für die kommenden DWL-Heimspiele im Februar ansehen, obwohl unser Kader immer noch dezimiert antreten muss.

Wie wir im Hinspiel bereits feststellten, treffen wir mit Weiden auf eine Mannschaft, die uns auf Augenhöhe begegnet“, ist sich auch Raul Diakon sicher. „Ich will, dass wir als Mannschaft den Sprung unter die letzten Acht schaffen und damit im Viertelfinale unbedingt dabei sein. Mit einem taktisch guten Spiel und einer guten Chancenverwertung würden wir einen großen Schritt nach vorne machen.

Nach der Niederlage am Samstag können wir uns jetzt im Pokal ein wenig vom Ligaalltag ablenken. Allerdings kommt mit dem SV Weiden ein starker und unangenehmer Gegner, mit dem wir aus der Liga noch eine Rechnung offen haben. Es wäre natürlich toll und dazu gut für unser Selbstvertrauen, wenn wir mit einem Sieg ins Viertelfinale einziehen könnten. Wichtig ist aber auch, unseren Kader langsam wieder komplett zu bekommen und einmal wieder in voller Stärke antreten zu können. Das wird wohl leider an diesem Wochenende noch nicht möglich sein. Dennoch bauen wir auf unsere Heimstärke und die Unterstützung unserer Fans“, fasst Kapitän Jan Janzen zusammen.

Auch kulinarisch sind die 98’er wieder bestens auf die Gegner eingestellt. Die Catering-Crew des DSV98 heißt die Gäste mit Pfälzer Leberkäs-Semmel willkommen. Wer hat’s erfunden? Die weißblaue Version des Hamburgers wurde vor über 200 Jahren erfunden – und das laut Recherche kurioserweise nicht von einem Bayern, sondern von einem Pfälzer. 

Angeschwimmen wird am Samstag im Duisburger Schwimmstadion auf der Margaretenstraße um 16:00 Uhr, das Rahmenprogramm beginnt ab 15:00 Uhr.


18.11.13

SV Weiden nimmt Auswärtshürde sicher

SV Duisburg 98 nächster Gegner

(prg)  Das war sicherer als es das Spielergebnis vermuten lässt. Die Bundesligisten vom SV Weiden erledigten ihre Sache in der zweiten Runde des Deutschen Wasserballpokals beim Zweitligisten SG Solingen/Wuppertal klar, gewannen mit 9:6 und erreichten damit das Achtelfinale. Im Achtelfinale müssen die SV-ler wieder nach NRW reisen und treffen am 18.Januar auswärts auf den Altmeister Duisburger SV 98.

Nachdem die Max-Reger-Städter mit personellen Problemen gebeutelt nach Solingen reisten, war die Vorstellung nach Geschmack des Trainers Gerhard Wodarz gar nicht so schlecht. Nach einem verhaltenen Beginn und der ersten und einzigen Führung der Hausherren (1:0) in der Klingelhalle Solingen fanden die Gäste aus der Oberpfalz relativ rasch ins Spiel und zogen noch vor der ersten Viertelpause auf 3:1 davon. Nachdem die neue Spielgemeinschaft im zweiten Viertel auf 2:3 verkürzte, gelang es ihr sogar im dritten Viertel auszugleichen (3:3), doch die Weidener hatten zur letzten Pause knapp mit 4:3 die Nase vorn. Zu Beginn des Schlussabschnittes legten die Gäste die sprichwörtliche Schippe drauf, erhöhten kurzfristig das Tempo und machten mit vier Toren in drei Minuten (!) zum 8:3 Zwischenstand den Sieg vorzeitig klar, ehe dem Gegner ein bisschen Ergebniskosmetik gelang. Am Ende gewannen die Wodarz-Schützlinge die Partie mit 9:6 Toren, wobei die Hausherren mit dem Ergebnis noch zufrieden sein können: "Wir waren zu jeder Phase des Spiels die bessere Mannschaft, machten jedoch aus unseren Chancen zu wenig. Die Mannschaft hatte das Spiel immer unter Kontrolle und war dem Gegner überlegen, ging aber zu großzügig mit den Chancen um - das ist das einzige was ich zu bemängeln habe. Ich hoffe, wir sind am kommenden Samstag gegen Fulda effektiver", äußerte sich Trainer Wodarz und verwies gleich auf die kommende Bundesligabegegnung in Weiden. Das Spiel gegen den Aufsteiger findet am Samstag um 18,00 Uhr in der Thermenwelt statt.

Mit der Auslosung der nächsten Runde hatten die Oberpfälzer auch wenig Losglück, sie müssen im Januar wieder im Westen der Republik antreten und bekommen es dabei mit dem Ligakontrahenten Duisburger SV 98 zu tun. Eine schwierige Aufgabe mit einer weiten Anreise, davon träumten die SV-ler sicherlich nicht, wollen aber natürlich das Viertelfinale erreichen. Das Achtelfinale ist für den 18. Januar angesetzt.

SG Solingen/Wuppertal - SV Weiden 6:9 (1:3, 1:0, 1:1, 3:5)

SV Weiden spielte mit Florian Modl im Tor, Thomas AIgner (1 Tor), Stefan Kick (1), Michael Trottmann (1), Stephan Schirdewahn, Andras Langmar (1), Vladyslav Gorski, Philipp Sertl (2), Nikolaj Neumann, Andreas Jahn (2), Sean Ryder (1), Jakob Ströll und Vladimir Srajer. Trainer Gerhard Wodarz


15.11.13

Krefeld ereilt in Laatzen das Pokals-Aus

Knappe 13:14-Niederlage  gegen einen Gegner auf Augenhöhe

von Luca Vulmahn

In einer typischen Pokal-Partie unterlag die SV Krefeld 72 an diesem Wochenende letztlich knapp und unglücklich mit 14:13 und schied somit vorzeitig aus dem Wettbewerb aus.

Beide Teams schenkten sich von Beginn an nichts, so dass auf dem kleinen Spielfeld nach dem ersten Spielviertel bei einem Zwischenstand von 5:4 bereits neun Tore gefallen waren. Und es sollte so weitergehen. Im zweiten Abschnitt konnten die Krefelder dann aufdrehen, fanden besser ins Spiel und gingen zur Halbzeitpause mit einem Treffer Vorsprung in Führung. Aber die erwartet starken Laatzener steckten zu keinem Zeitpunkt auf und kamen wieder ran. Viele routinierte Bundesliga-Spieler, welche vor Saisonbeginn vom benachbarten Club Freie Schwimmer Hannover rüber gewechselt waren, zeigten, was noch in Ihnen steckt. Durch teils körperliche Überlegenheit und extreme Wurfstärke hatte Krefeld am Ende hauchdünn mit einem Tor das Nachsehen. Auch wenn man in Fachkreisen sicherlich nicht mit einem derart knappen Ergebnis gerechnet hätte, so bleibt es dabei: der Pokal hat seine eigenen Regeln.

Das Trainer-Team nahm aus der Partie trotz der Niederlage positive Impulse mit. Thomas Huber sah eine deutliche Steigerung zum Berlin-Wochenende: „Wir waren gut im Spiel und haben uns mit Laatzen einen heißen Kampf geliefert. Die Jungs waren erwartet gut und körperlich stark, was natürlich auch an den vielen Neuzugängen des Nachbarklubs aus Hannover liegt. Die Truppe war in dem kleinen Becken mit uns auf Augenhöhe und hatte am Ende das Stückchen Glück mehr, das man im Pokal manchmal auch braucht.

Markus Zilken sieht den Spielverlauf ähnlich und fügt hinzu: „Wir sind hier auf eine, wie im Vorfeld erwartet, erfahrene und recht starke Mannschaft gestoßen. Die routinierten Zugänge haben ebenfalls jede Menge Bundesliga-Erfahrung auf dem Buckel und wissen Ihre Chancen zu nutzen. Dennoch konnten wir das Spiel lange offen halten und den Zuschauern ein spannendes Spiel liefern. Sicherlich können wir uns am Ende des Tages davon nichts kaufen, aber das Ergebnis geht letztlich in Ordnung. Enttäuscht sind wir selbstverständlich, nach unserem Erfolg beim Pokal in der vergangenen Saison, wären wir gerne wieder soweit gekommen.

Die Mannschaft hat jetzt zwei Wochen Zeit, sich von dem Pokal-Aus zu erholen. Am 30.11. geht es vor heimischer Kulisse im Badezentrum weiter. In der nächsten Bundesliga-Partie wird dann der SC Neustadt zu Gast sein. Das Spiel wird ausnahmsweise bereits um 16:00 Uhr beginnen.

SpVg. Laatzen - SV Krefeld 72: 14:13 (5:4, 2:4, 5:2, 2:3)

Torschützen für die SV Krefeld: Robert Glüder, Yannik Zilken (je 4), Phillip Stachelhaus (2), Bastian Schmellenkamp, Daniel Packenius, Paul Huber (je 1)


Auslosung 2. Pokalrunde 2014 in Hamburg: 

 

2. Runde
Tag Datum Uhrzeit Ort Heim Gast Ergebnis
Sa 16.11.13 18:10 Brauhausberg OSC Potsdam SV Wasserfreunde Fulda 23:8
Sa 16.11.13 20:00 Freiberger Platz SGW Dresden SC Wedding 3:16
Sa 16.11.13 19:00 Aqualaatzium SpVg Laatzen SV Krefeld 72 14:13
Sa 16.11.13 17:30 Rheinbad DÜ Düsseldorfer SC Duisburger SV 98 9:23
Sa 16.11.13 16:30 LLZ Wilhelmsb. SV Poseidon Hamburg SVV Plauen 12:14*
Sa 16.11.13 18:00 Dynamo SH SC Magdeburg SC Neustadt 14:18
Sa

16.11.13

19:00

LZ Müngersdorf SGW Rh. Köln/SV Pos. Köln SGW Brandenburg 11:8
Sa 16.11.13 16:00 Klingenhalle SGW Solingen/Wuppertal SV Weiden 6:9

 

* nach Fünfmeterwerfen


15.11.13

Solingen/Wuppertal nicht auf die leichte Schulter nehmen

SV Weiden auch vor Pokalspiel mit Personalsorgen

(prg)  Die Personalsorgen wollen die Bundesligawasserballer des SV Weiden einfach nicht verlassen. Auch vor der Partie in der zweiten Runde des Deutschen Wasserballpokals kann Trainer Wodarz nicht aus dem Vollen schöpfen. Dezimiert müssen die Max-Reger-Städter am kommenden Samstag zum Zweitligisten SGW SC Solingen/Wuppertal reisen, das Spiel beginnt um 16,00 Uhr in der Klingenhalle in Solingen.

Die Oberpfälzer müssen neben dem Langzeitverletzten Serkan Dogdu auf zwei weitere Akteure verzichten. Thomas Ingel und Sebastian Roßmann scheinen aufgrund des enormen Trainingsrückstandes nicht einsatzfähig zu sein und müssen durch weitere Nachwuchskräfte ersetzt werden. Trainer Wodarz ist nicht zufrieden mit diesem Zustand, zumal er den Gegner als sehr ambitioniert und schwierig einschätzt: „Auswärts im Pokal ist es immer besonders schwierig und die neue Spielgemeinschaft macht einen sehr ambitionierten Eindruck. Wuppertal hat schon in der vergangenen Saison respektable Leistungen in der Zweiten Wasserball-Liga West gezeigt. Wir dürfen die Aufgabe nicht auf die leichte Schulter nehmen, wenn wir die nächste Runde erreichen wollen“, so seine Einschätzung. „Bei einigen Spielern habe ich das Gefühl, dass ihnen die Begegnung nicht wichtig ist, sie nehmen es nicht ernst genug für meine Erwartungen, das stört mich“, ergänzt er nach dem Abschlusstraining.

Die Mannschaft konnte in den letzten zwei Wochen nicht komplett trainieren, neben den Langzeitverletzten fehlte in jedem Training der eine und andere Spieler zusätzlich. Trainer Wodarz setzt auf die Nachwuchskräfte, die bei dieser Gelegenheit ihre Einsätze in der ersten Mannschaft bekommen und sich damit weiter entwickeln können. Dafür stehen ihm die U18-Spieler Philipp Sertl, Philipp Kreiner, Nikolaj Neumann, Vladyslav Gorski und Kirill Olkhovski zur Verfügung. Vier von Ihnen werden in die Mannschaft am Samstag einrücken, wobei Sertl und Neumann mittlerweile als etabliert gelten. Ob die Mischung aus routinierten DWL-Spielern und bundesligaunerfahrenen Nachwuchskräften für die Aufgabe in Solingen reicht, wird sich noch zeigen. Die Weidener erwartet jedenfalls eine schwierige Aufgabe, die sich auch auf die nächsten Bundesligaspiele auswirken könnte. Die SV-Verantwortlichen erwarten, trotz der teilweise widrigen Umstände im Vorfeld, auf jeden Fall einen Sieg, um mit einem Erfolgserlebnis im Rücken das nächste DWL-Spiel am nächsten Samstag in Weiden gegen Fulda angehen zu können. Eine Niederlage könnte Verunsicherung in den Reihen der Weidener erzeugen und ihrem Image einen weiteren Kratzer verpassen.

Voraussichtliche Mannschaftsaufstellung: Vladimir Srajer im Tor, Thomas Aigner, Stefan Kick, Michael Trottmann, Philipp Sertl, Andras Langmar, Nikolaj Neumann, Andreas Jahn, Sean Ryder, Jakob Ströll, Philipp Kreiner, Stephan Schirdewahn und Vladyslav Gorski. Trainer Gerhard Wodarz


14.11.13

DSV 98 im Pokal gegen Düsseldorf gefordert

von Jan Janzen

Bereits zweimal war die Mannschaft von Sorin Jianu in der DWL im Einsatz, nun steigt sie am kommenden Samstag (16.11.13, 17:30 Uhr) in der zweiten Runde des DSV-Pokals ins Wasser. Die Losfee meinte es dabei gut mit den 98er: Zwar bekam man mit dem Düsseldorfer SC einen spielstarken Zweitligisten zugelost, dafür hat man nur eine kurze Reise in die Landeshauptstadt vor sich. Auch wenn die Düsseldorfer eine Klasse tiefer spielen, so sind sie als amtierender Zweitligameister sicherlich keine Laufkundschaft. Immerhin verpasste die Mannschaft in der vergangenen Saison nur knapp den Aufstieg in die DWL. In dieser Spielzeit will der Düsseldorfer SC nach eigenen Angaben die Verjüngung seiner Mannschaft weiter vorantreiben und strebt weiterhin mittelfristig den Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse an.

Der DSV 98 ist also gewarnt und wird den Gegner auf keinen Fall unterschätzen. Alles andere als ein Sieg im Düsseldorfer Rheinbad wäre jedoch eine dicke Überraschung. Ziel wird dabei sicherlich sein, mit einem souveränen und selbstbewussten Auftreten die Weichen frühzeitig auf Sieg zu stellen.

Trainer Sorin Jianu fasst zusammen: „Nach der Pleite im Ligaspiel gegen Potsdam< müssen wir nun unsere gesamte Konzentration auf das Pokalspiel gegen Düsseldorf legen. Ein Sieg wird hierbei Pflicht sein, zumal wir die Mannschaft vom Rhein gut kennen und gut einschätzen können. Das Spiel soll auch als Vorbereitung im Hinblick auf unser kommendes Spiel am nächsten Wochenende in Neustadt angesehen werden, wo wir unbedingt zwei Punkte holen müssen.


13.11.13

SV Krefeld zu Gast bei Spielvereinigung Laatzen

Wiedersehen mit alten Bekannten in der zweiten Pokalrunde

von Luca Vulmahn

Am kommenden Samstag greift die SV Krefeld 72 ab 18:00 Uhr ins Geschehen beim DSV-Pokal aktiv ein. Wie gewohnt sind die Bundesliga-Teams der vergangenen Saison für die zweite Runde des Pokalwettbewerbs bereits von vornherein gesetzt.

Nachdem das DWL-Auswärtswochenende in Potsdam und Berlin leider keine Punkte erbracht hatte, kommt das Pokalspiel sicherlich zu einem guten Zeitpunkt, um sich abseits der Bundesliga geistig von den beiden letzten Niederlagen zu lösen und frisch aufzuspielen.

Mit der Spielvereinigung aus Laatzen treffen die Krefelder hier auf keinen unbekannten Gegner. Noch in der Saison 2011/2012 spielten die Niedersachsen in der Gruppe B der ersten Liga mit. Im Heimspiel gelang den Krefeldern damals ein ungefährdeter Sieg. „Auf diesen Sieg werden unsere Männer sich aber nicht verlassen, da sich die Mannschaft im letzten Jahr sicherlich personell auch auf einigen Positionen verändert hat“, berichtet der neu ernannte Pressesprecher Wasserball der SVK 72 Luca Vulmahn.

So wird man auch trotz der Tatsache, dass Laatzen mittlerweile in der Zweiten Wasserball-Liga Nord spielt, nicht leichtsinnig zum Auswärtsspiel in die Stadt an der Leine reisen. Dies bestätigt auch der wieder von seiner Grippe genesene Nachwuchs-Spieler Paul Huber, der an diesem Wochenende ins Team zurückkehrt: „Wir werden wie gegen Wedding Berlin in einem kleinen Becken spielen, hier muss jeder von uns voll bei der Sache sein. Zudem konnte sich unser Gegner vor Beginn der Saison noch auf einigen Schlüsselpositionen verstärken. Wir werden dennoch Vollgas geben, um ins Pokal-Achtelfinale einzuziehen.

Auch Phillip Stachelhaus, der bereits drei Treffer in der angelaufenen Bundesliga-Saison auf seinem Konto verbuchen konnte, hat die richtige Einstellung: „Wir werden von Anfang an Gas geben und konzentriert zur Sache gehen. Ziel muss es sein, den Grundstein für den Sieg möglichst schon im ersten Viertel zu legen, wobei wir unseren Gegner nicht unterschätzen werden.


Auslosung 1. Pokalrunde 2014 in Borghorst: 

 

1. Runde
Tag Datum Uhrzeit Ort Heim Gast Ergebnis
Sa 26.10.13 16:00 Marienbad SGW Brandenburg SV Ludwigsburg 14:5
Sa 26.10.13 16:30 Wasserparadies SC Hellas-99 Hildesheim SVV Plauen 10:12
Sa 26.10.13 17:00 Unibad SV Blau-Weiß Bochum SV Wasserfreunde Fulda 6:9
Sa 26.10.13 18:15 Aquawede BL SC Aquarius Löhne SGW Dresden 10:20
Sa 26.10.13 18:30 SH Inselpark SV Poseidon Hamburg WSV Vorwärts Ludwigshafen 11:5
Sa 26.10.13 19:00 Osthalle Aachener SV SpVg Laatzen 7:23
Sa

26.10.13

19:00

Emma-Jaeger 1.BSC Pforzheim Düsseldorfer SC 7:13
Sa 26.10.13 20:00 HB Leimen SGW Leimen/Mannheim SGW Solingen/Wuppertal 12:13 n.S.

 


01.11.13

SV Ludwigsburg sieht im letzten Viertel kein Land mehr

SVL scheidet aus dem DSV-Pokal aus / aus dem Süden nur Fulda weiter

von Robert Bölke

Bis zum Ende des dritten Spielabschnittes hielten die Schwaben vor Allem auf Grund der starken Paraden von Torhüter Robert Kovacs mit. Danach ging der Truppe von Davorin Golubic sprichwörtlich „das Licht aus“, sodass der Gastgeber SGW Brandenburg in den letzten acht Minuten von einer 6:5-Führung quasi ungehindert auf 14:5 (2:0, 3:3, 1:2, 8:0) erweitern konnte.

Das Ergebnis ist ärgerlich, das hätten wir knapper gestalten müssen“, resümierte Centerverteidiger Hannes Buchholz nach der Partie und ergänzte: „Wir haben uns vorgenommen, Konter zu unterbinden. Das haben wir überhaupt nicht hinbekommen.“ Tatsächlich tat sich der SVL in der Bewegung zurück von Anfang an schwer. Immer wieder rettete Torwart Kovacs scheinbar aussichtslose eins-gegen-eins Situationen mit Erstliga-reifen Paraden, wodurch er die Gäste über weite Strecken im Spiel hielt.

Auch im Angriff war auf Seiten der Barockstädter noch einiges ausbaufähig, insgesamt fehlte es oft an Agilität und Kreativität im Spiel aufs gegnerische Tor. In den finalen acht Minuten sah das Team um Kapitän Johannes Donner dann gar kein Land mehr, es mangelte an Abstimmung und Organisation. Immer öfter gab man dem Gegner immer bessere Konterchancen, in der Verteidigung fehlte jedliche Zuordnung. Im Allgemeinen war der Gastgeber konditionell stärker und in der Breite besser aufgestellt, weshalb das Team von der Havel sicherlich verdient in der nächsten Runde mitmischen darf.

Wir wollen nicht alles schlechtreden. Wir haben vor Allem zum Schluss nicht gut gespielt, aber davor gab es sicherlich einige Szenen auf die sich aufbauen lässt. Noch haben wir über drei Wochen bis zur ersten regulären Partie in der Liga und während dieser Zeit werden wir weiter an den Fehlern arbeiten“, erklärte Routinier Donner zuversichtlich.

Für den SVL spielten: Robert Kovacs (1), Thomas Hartmann,; Tino Bernhardt (1),; Robert Bölke, Csaba Freiberger, Petrit Salihu, Antonio Tadic (1), Johannes Donner (1), Indrit Salihu (1), Jan Wörsinger, Hannes Buchholz, Martin Mory. Trainer: Davorin Golubic


30.10.13

Zweites schnelles Pokalaus für BSC-Wasserballer

Fehlstart in die neue Saison mit 7:13 gegen Düsseldorfer SC

von Claus Bastian

Der Auftakt in das Pflichtprogramm der neuen Saison geriet für die Wasserballer des 1.BSC Pforzheim vor heimischer Kulisse zu dem von Trainer Armin Reisert befürchteten Fehlstart. In der ersten Hauptrunde um den deutschen Pokal unterlagen die Gastgeber vor den wieder toll besetzten Rängen des Emma-Jaeger-Bades in einem Duell unter Zweitligisten ihrem westdeutschen Gast Düsseldorfer SC 1898 mit 7:13 (2:4, 1:3, 4:2, 0:4) Toren. Ähnlich erging es am gleichen Tag auch den drei weiteren Qualifizierten des Südens SGW Leimen/Mannheim (12:13 gegen SGW Solingen/Wuppertal), Vorwärts Ludwigshafen (5:11 bei Poseidon Hamburg) und SV Ludwigsburg (5:14 bei SGW Brandenburg). Lediglich der inzwischen Erstligist gewordene SCW Fulda als Fünftem im Bunde gelang durch ein 9:6 bei SV BW Bochum das Weiterkommen.

Das schnelle Scheitern der Pforzheimer war das schon das zweite nach der nationalen Premiere im Pokal nach 2009, damals ebenfalls zu Hause und beim 4:16 gegen SC Rote Erde Hamm unter dem damaligen Trainer Klaus Gutscher auch in der Partie mit einem Gast vom Westen. Der neuerliche Konkurrent aus NRW entpuppte sich als gelungene Mischung von Routiniers und schnellen Nachwuchsspielern, die nach ihrem schnellen 2:0 über die volle Distanz der 32 Spielminuten in Führung lagen und das Geschehen klar beherrschten. Vor allem in der Umsetzung der neuen Regeländerungen mit schnelleren Zeitstrafen waren sie deutlich besser vorbereitet als die Gastgeber. Nach dem 3:8 kämpften sich die Reisert-Schützlinge im dritten Spielviertel zwar auf 7:9 heran, aber auf dem weiteren Weg zu insgesamt 14 Unterzahlspielen bei lediglich vier der Gegenseite fehlten in der entscheidenden Schlussphase vor allem die Leistungsträger im Wasser nach ihrem dritten persönlichen Fehler. So wurde das Spiel zu einer der insgesamt schwächeren Vorstellungen der besten BSC-ler in der jüngsten Vergangenheit.

Unter den Augen von Badens Fachwart Frieder Class (Hemsbach) war Stefan Bohnenberger zweifacher BSC-Torschütze. Die weitere Ausbeute der Gegentreffer teilten sich Yannick Schmidt, Jens Höckele, Benedikt Völkle sowie die beiden Jugendlichen Pascal Sachs und Bojan Marin im nur elfköpfigen Aufgebot gegen 13 auf Seiten der Rheinländer.

BSC-Trainer Armin Reisert: "Bis zum 7:9 konnten wir noch einigermaßen mithalten. Danach fehlte uns vor allem die Erfahrung mit den neuen Regeln vor allem bei den Kontern der Düsseldorfer. Da waren sie einfach besser."

Ex-BSC-Trainer Klaus Gutscher: "Das war wieder ein toller Rahmen und auf ein so volles Haus können die Wasserballer hier in Pforzheim zu Recht stolz sein. Leider war das Spiel der Mannschaft eines der schwächsten, das ich erlebt habe. So viele persönliche Fehler müssen künftig vermieden werden, sonst wird es in der Zweiten Liga vielleicht reecht eng.


30.10.13

Nationaler Fehlstart für SGW Leimen/Mannheim im Pokal

Zu wenig Konzentration beim Fünfmeterwerfen bringt 12:13-Aus

von Claus Bastian

Leimen.  Für die Wasserballer der SGW Leimen/Mannheim hat es bei der achten Teilnahme seit ihrer Gründung an der deutschen Pokalrunde zum vierten Mal in Serie ein frühes Aus gegeben. Der Fehlstart in das Pflichtprogramm der neuen Saison war zum Auftakt der 43. Spielzeit des nationalen Wettbewerbs die 12:13-Niederlage im Hallenbecken des Leimener Bäderparks gegen die erst eine Woche zuvor gebildete neue SGW Solingen/Wuppertal. Mit ihrem Scheitern waren die nordbadischen Kombinierten in "bester" Gesellschaft mit drei weiteren Verlierern aus dem Quintett der Qualifizierten des Südens. Nachbar Vorwärts Ludwigshafen verlor beim SV Poseidon Hamburg 5:11, der 1.BSC Pforzheim zu Hause gegen den Düsseldorfer SC 7:13 und der SV Ludwigsburg als Gast der SGW Brandenburg sogar 5:14. Lediglich der inzwischen Erstligist gewordene SCW Fulda kam als einziger mit seinem 9:6 in Bochum in die zweite Runde.

Bei der SGW Leimen/Mannheim lief es unter Trainer Thomas Gebhardt mit den drei Neulingen Gergely Nagy (früher SV Ludwigsburg) sowie Jonas Pohle und Artur Schneider von Oberligist SV Nikar Heidelberg zunächst hoffnungsvoll. Nach nur einmaligem Rückstand (5:6) schien sich beim 10:7 im dritten Spielviertel ein gutes Ende abzuzeichnen, doch auf der letzten Etappe der 32 Spielminuten bekam die neue Formation aus dem Bergischen Land immer mehr Oberwasser. 3:21 Minuten vor dem Ende fiel das 11:11, das letzte von nur vier Überzahlspielen der SGW bei zehn der späteren Sieger blieb ungenutzt und so musste die Entscheidung im Fünfmeterwerfen fallen.

Hier scheiterten die Gastgeber dreimal am Schlussmann, warfen einmal über das Tor und trafen lediglich durch Stephan Kopani als ihrem Ältesten. Am Ende verteilte sich das Dutzend Gegentore auf Timo Sona und Schneider (je 3), Kopani (2) sowie Philipp Charisis, Patrick Hoyer, Marc Hanen und Jonas Pohle.


24.10.13

Golubic-Truppe auf dem Prüfstand

SV Ludwigsburg im Deutschen Pokal nach Brandenburg

von Robert Bölke

Am Samstagnachmittag bestreitet der SVL sein erstes Pflichtspiel unter der neuen Führung von Trainer Davorin Golubic. In der ersten Runde des DSV Pokals treffen die Ludwigsburger auf die SGW Brandenburg. Angepfiffen wird die Begegnung um 16.00 Uhr im Marienbad Brandenburg.

Was die Jungs mit den schwarz-gelben Kappen dabei erwartet ist unklar. Faktisch ist die Mannschaft aus der Havelstadt Vorjahreszweiter der 2. Wasserballliga Ost. Erster im Osten wurde im Achterfeld der zweithöchsten Spielklasse der SVV Plauen, der dieses Jahr in der 1. Bundesliga antritt. Interessant sind auch die beiden Neuzugänge der Spielgemeinschaft: Mit Stefan Frank und Sebastian Mischur kehren zwei erstligaerfahrene Spieler an die Havel zurück. Centerspieler Frank war die letzten drei Jahre für den OSC Potsdam ins Wasser gestiegen, Mischur kommt nach sieben Jahren in der höchsten Spielklasse vom SC Wedding wieder nach Brandenburg.

Wir wollen natürlich weiterkommen. Die Aussicht gegen einen Erstligisten zu spielen reizt einen immer“, erklärte Torhüter Robert Kovacs. „Wir wissen, dass das nicht das einfachste Los ist, aber wir werden unser Bestes versuchen“, ergänzte der gebürtige Ungar.

Auch in der Barockstadt hat sich personell einiges geändert. Topscorer Attila Beretka hat den SVL in Richtung Esslingen verlassen, Gergely Nagy steigt für den Ligakonkurrent SGW Leimen/Mannheim in dieser Saison ins Wasser. Mit dem Abgang der beiden Ungarn und dem Wechsel von Centerspieler Florian Lemke, der aus beruflichen Gründen zurück nach Hamburg gezogen ist und dort für Poseidon ins Wasser steigen wird, verlieren die Schwaben drei Stammspieler, die vorerst nicht ohne weiteres zu ersetzen sein werden.

Im Gegenzug dazu kehren Antonio Tadic und Petrit Salihu vom Kooperationspartner Esslingen zum SVL zurück. Laut Teammanager Matthias Nagel befindet sich der Verein derzeit noch mit mehreren potentiellen Verstärkungen im Gespräch, die das SVL Team komplettieren sollen. Außerdem wurden fünf Jugendspieler aus dem eigenen Nachwuchs ins Herrentraining integriert, auch diese sollen je nach Leistungsstand zu Saisonbeginn in den drei aktiven Mannschaften mitwirken. „Wir sind der festen Überzeugung, dass Davorin die technische Qualität der bereits zur Verfügung stehenden Spieler weiter stärken kann und uns so in der Breite verbessert“, schwärmte Nagel vom neuen Chefcoach, der die letzten beiden Jahre den Erstligisten SSV Esslingen betreute.

Den kompletten Kader für die erste Mannschaft wird der Verein dann voraussichtlich vor dem ersten Saisonspiel in der zweiten Wasserballliga Süd am 24. November präsentieren können, dann sind die Barockstädter zu Gast beim 1. BSC Pforzheim.

Für den SVL spielen: Robert Kovacs, Johannes Donner, Thomas Hartmann, Robert Bölke, Indrit Salihu, Petrit Salihu, Antonio Tadic, Csaba Freiberger, Tino Bernhardt, Jan Wörsinger, Hannes Buchholz, Tamas Freiberger


04.09.13

Badens Beste losen Heimrecht im DSV-Pokal

von Claus Bastian

Die beiden badischen Besten im Wasserball aus der Zweiten Liga Süd waren bei der Auslosung für die erste Hauptrunde im deutschen Pokal am 26. Oktober mit der Glücksfee im Bunde und erwischten ein Heimspiel gegen Gleichklassige aus dem Westen. Bei der Auslosung in Borghorst/Ostwestfalen gab es für die SGW Leimen/Mannheim den NRW-Meisterschaftssechsten SC Wasserfreunde Wuppertal als durchaus lösbare Aufgabe in Leimen. Etwas schwieriger dürfte es für die Mannschaft des 1.BSC Pforzheim werden, die den Westmeister Düsseldorfer SC erwartet. Insgesamt wurden acht Paarungen am Rande eines internationalen Turniers mit Qualifizierten aus den vier Regionalgruppen ausgelost.


04.09.13

Deutscher Pokalstart mit badischer Beteiligung

von Claus Bastian

Die beiden badischen Zweitligisten SGW Leimen/Mannheim und 1.BSC Pforzheim sind am Samstag mit dabei, wenn am Rande eines internationalen Turniers im ostwestfälischen Borghorst die acht Spiele der ersten Runde zur 42. Saison um den deutschen Wasserball-Pokal ausgelost werden. Das 16-er Feld am 26. Oktober setzt sich aus 13 Vereinen der vier Zweiten Ligen, zwei gemeldeten Oberligisten sowie aus einem "Kleinen" aus der NRW-Bezirksliga in der Rolle des Nachrückers zusammen. Die nordbadische SGW ist Pokalzweiter aus dem Süden geworden, die Pforzheimer wurden aufgrund ihres Interesses an diesem Wettbewerb als Nachrücker nominiert.

Nord: SpVg Laatzen, SC Hellas 99 Hildesheim, SV Poseidon Hamburg; Ost: SVV Plauen, SGW Dresden, SGW Brandenburg; Süd: SC Wasserfreunde Fulda, SGW Leimen/Mannheim, WSV Vorwärts Ludwigshafen, SV Ludwigsburg, 1.BSC Pforzheim; NRW: Aachener SV, SV Blau-Weiß Bochum, Düsseldorfer SC, SC Wasserfreunde Wuppertal, SC Aquarius Löhne.